Update 31.5.2023: Die Fördermittel für Eigentümer sind ausgeschöpft, es können keine Anträge auf Förderung mehr gestellt werden. Die Mittel des Programms für Eigentümer sind mit den Anträgen ausgeschöpft, die bis zum 24.02.2023 eingegangen sind. Die vollständigen Anträge, die zwischen dem 24.02.2023 und dem 30.04.2023 eingegangen sind, werden zunächst nicht wegen fehlender Haushaltsmittel abgelehnt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird entschieden, ob für diese Anträge weitere Mittel bereitgestellt werden. Anträge, die nach dem 30.04.2023 (Posteingang im LFI) gestellt wurden oder werden, haben keinerlei Aussichten auf Erfolg.
Aber: Mieter können weiter Anträge stellen, die Haushaltsmittel reichen noch für mindestens 10.000 Anträge (Stand 31.5.2023)
Seit dem 8. November 2022 können Eigentümer:innen und Mieter:innen in Mecklenburg-Vorpommern Anträge auf Förderung von sogenannten steckerfertigen Balkon-Photovoltaik-Anlagen stellen. Die Förderrichtlinie sieht eine Förderung in Höhe von maximal 500 Euro für Mini-Solaranlagen bis zu einer Leistung von 600 Watt vor. Anträge können nach Installation der Anlage beim Landesförderinstitut (LFI) gestellt werden.
FAQ Förderung von Mini-Solaranlage in Mecklenburg-Vorpommern:
Wer ist antragsberechtigt?
Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Mieter:innen in Wohngebäuden sind sowie Eigentümer:innen von selbstgenutztem Wohneigentum, die ihren Erstwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern haben.
Wie hoch ist der Zuschuss für eine Mini-Solaranlage?
Es ist ein Festbetrag von maximal 500 Euro pro Stecker-Solargerät und Wohnungseinheit für Anschaffung und Installation möglich, jedoch maximal in Höhe der zuwendungsfähigen Ausgaben, wenn diese unter 500 Euro liegen. Eigenleistungen und Eigenbau sind nicht förderfähig.
Lohnt sich die Anschaffung einer Mini-Solaranlage überhaupt?
Ein durchschnittlicher 2-Personenhaushalt verbraucht ca. 2.500-3.500 kWh (Wohnung/Einfamilienhaus) pro Jahr. Bei einem durchschnittlichen Preis von 37 Cent/kWh brutto fallen somit Stromkosten in Höhe von 925 bis 1.295 Euro pro Jahr an. (Aktuell sind die Stromkosten mit 38 - 59 Cent/kWh sogar deutlich höher, so dass größere Einsparungen möglich sind.)
Derzeit können Balkon-PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 600 Watt für durchschnittlich 1.000 Euro erworben werden. Ohne Energiespeicher sind durchschnittlich ca. 400 kWh nutzbar, da die Energie direkt verbraucht werden muss. Daraus errechnet sich eine Energieeinsparung von ca. 148 Euro pro Jahr.
Wann kann ich den Antrag auf Förderung stellen?
Der Antrag auf Förderung kann erst gestellt werden, wenn die Meldung an den Netzbetreiber und das Marktstammdatenregister erfolgt ist. Falls erforderlich muss die Zustimmung des Vermieters, der Eigentümergemeinschaft bzw. der Denkmalschutzbehörde vorliegen.
Können auch Mini-Solaranlagen gefördert werden, die schon früher gekauft wurden?
Nein, wurde die Solaranlage vor der Veröffentlichung der Förderrichtlinie bestellt, gekauft oder beauftragt, kann sie nicht gefördert werden. Möglich ist eine Förderung für Balkon-Photovoltaik, wenn das Datum des Kaufvertrags bzw. der Bestellung nach dem 25.10.2022 liegt.
In welcher Reihenfolge werden die Anträge bearbeitet?
Die Förderung wird nach dem Windhund-Prinzip vergeben. Das bedeutet: "Wer zuerst beantragt, bekommt zuerst". Die Mittel aus dem Fördertopf werden also nach der zeitlichen Reihenfolge vergeben. Sind die Fördermittel ausgeschöpft, gehen weitere Antragsteller leer aus.
Was passiert, wenn mehr Anträge gestellt werden als mit 10 Mio. Euro bezahlt werden können?
Sind die Haushaltmittel ausgeschöpft, ist keine Förderung mehr möglich.
Welche Vorausetzungen gibt es für die Förderung?
Die Solaranlage muss mindestens zwei Jahre im Besitz des Antragstellers bleiben. Es darf keine wirtschaftliche Tätigkeit damit ausgeführt werden. Förderfähig sind steckerfertige PV-Anlagen mit einer Leistung von mindestens 200 und maximal 600 W (Anschlussleistung)
Brauche ich eine Genehmigung, um ein Balkon-Kraftwerk zu installieren?
Es besteht eine Anzeigepflicht bei dem jeweiligen Netzbetreiber für den Haushalt. Auch individuelle mietrechtliche Gegebenheiten müssen berücksichtigt werden. Insbesondere muss der Vermieter seine Zustimmung zu Veränderungen an der Fassade etc. erteilen. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, das Denkmalschutzbelange berücksichtig werden und Anlagen die in den Verkehrsraum ragen auch den notwendigen baurechtlichen Anforderungen genügen.
Um Überlastungen des Stromkreises und Gefahren zu vermeiden, ist sicherzustellen, dass die Anlage an einen geeigneten Stromkreis/Steckdose/Stromzähler angeschlossen wird. Aussagen hierzu kann der Vermieter geben oder der Stromkreis kann durch einen Elektrofachbetrieb geprüft werden. Ein Zweirichtungszähler für den Strom ist erforderlich.
Das Gerät muss dem aktuellen Stand der Technik entsprechen (z.B. Sicherheitsstandard DGS 0001 für steckbare Stromerzeugungsgeräte). Der VDE empfiehlt die Installation einer speziellen Energiesteckvorrichtung unter Berücksichtigung der Anforderungen nach DIN VDE V 0100-551 und DIN VDE V 0100-551-1 ("Wieland-Steckdose").
Wo finde ich die Formulare zur Anmeldung beim Energieversorger/ Vermieter?
Mieter müssen sich direkt an den Vermieter wenden.
Zusätzlich ist eine Meldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur erforderlich.
Kann ich Installationskosten/ Stromzähler/ Anbringung am Balkon/ Fassade fördern lassen?
Ja, es gibt einen festen Zuschuss in Höhe von 500 Euro für die Anschaffung der Anlage und die Installation von steckerfertigen PV-Anlagen mit einem Modulwechselrichter.
Das ist nachträglich leider nicht mehr möglich. Bei der BAFA konnten Sie Anpassungen der Förderung nur innerhalb der Widerspruchsfrist (4 ...
Antwort lesen »Um die Umlage zurückfordern zu können, muss die Wärmepumpe über einen eigenen Zähler mit dem Stromnetz verbunden sein. Integrierte, nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich muss die Rechnung beglichen sein, bevor Sie die BnD erhalten und den Verwendungsnachweis einreichen können. Eine Ausnahme ...
Antwort lesen »Sind die Bohlen auf dem Dachboden dicht verlegt, könnte tatsächlich Feuchte von unten daran kondensieren. Das passiert, wenn feuchtwarme ...
Antwort lesen »Wichtig ist, dass eine Doppelförderung ausgeschlossen ist. Können Sie das sicherstellen, weil Sie die Förderung beispielsweise für ...
Antwort lesen »Ja, auch für den Austausch einer bestehenden Wärmepumpe bekommen Sie die Heizungsförderung. Wichtig ist, dass die neue Anlage die ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümerin allein stellen. Wie das richtig funktioniert, erklären wir im ...
Antwort lesen »Die Höchstgrenze förderbarer Kosten gilt immer pro Gebäude. In diesem Fall darf Ihre Tochter für das geschenkte Haus, in dem Sie mit ...
Antwort lesen »Die Vorgabe mit der maximal möglichen Schichtdicke gilt nur bei einer Einblas-/Kerndämmung. Bringen Sie auch eine Außendämmung an, ist ...
Antwort lesen »Sie können das Material separat allein kaufen und den Fachhandwerker unabhängig davon beauftragen, um die Förderung der Dachdämmung zu ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Kontakt zu Ihrem Schornsteinfeger. Denn dieser muss den Ofen abnehmen, auch wenn er in der Baugenehmigung ...
Antwort lesen »Wenn die Heizung nicht von der Austauschpflicht nach § 72 GEG betroffen ist und die Emissionswerte den aktuellen Vorgaben entsprechen, ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie in diesem Bereich leider keine Zuschüsse beantragen. Ohne Pflegegrad bekommen Sie bei Bedarf aber einen günstigen ...
Antwort lesen »§ 47 GEG bezieht sich auf die Dämmung der obersten Geschossdecke und lässt die Dachdämmung als Alternative zu. Nach § 3 GEG handelt es sich ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizungsförderung, können Sie im Zweifamilienhaus Fördermittel für zwei Wohneinheiten beantragen. Das gilt allerdings nur ...
Antwort lesen »Ohne die Anlage im Detail zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne hier leider nicht möglich. Wurde die Gasheizung fachgerecht ausgelegt, ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Solaranlage bekommen Sie über die KfW-Heizungsförderung. Hier ist ein Zuschuss in Höhe von 30 Prozent möglich. ...
Antwort lesen »Bei der geplanten Zwischensparrendämmung kann feuchtwarme Luft in die Dämmebene eintreten, die dann innenseitig an der äußeren Lage Holz ...
Antwort lesen »Möchten Sie die KfW-Produkte 458 (Zuschuss Heizungsförderung) und 358 (Ergänzungskredit) kombinieren, ergeben sich die förderbaren Kosten ...
Antwort lesen »Möchten Sie Fördermittel für die neue Heizungspumpe beantragen, kommt das Förderprogramm Heizungsoptimierung des BAFA infrage. Dabei gelten ...
Antwort lesen »Um die Sperrfrist kommen Sie leider nicht herum, wenn Sie eine Förderung für die identische Maßnahme erneut beantragen möchten. Das ist der ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall können Sie Fördermittel für die Wärmepumpe beantragen. Das Budget förderbarer Kosten steht Ihnen erneut voll zur ...
Antwort lesen »Wenn Sie den Klimageschwindigkeitsbonus zur Förderung der Wärmepumpe beantragt und zugesagt bekommen haben (Voraussetzung: Zentrale ...
Antwort lesen »Hier ist im Einzelfall zu entscheiden, wie richtig zu verfahren ist. Faktoren sind dabei: • die selbständige Nutzbarkeit der Gebäude• ein ...
Antwort lesen »Beantragen Sie Fördermittel für eine identische Maßnahme, gilt eine Sperrfrist von 6 Monaten. Bei Anlagen zur Wärmeerzeugung gelten ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach dämmen. Erreichen Sie dabei einen U-Wert von 0,14 W/m²K, ...
Antwort lesen »Möglich ist die Maßname. Sie sollten allerdings ein Lüftungskonzept nach DIN 1948 Teil 6 erstellen lassen (Vorschrift bei Austausch von ...
Antwort lesen »Für die Förderung der Wärmepumpe benötigen Sie keinen Energieberater. Der Fachhandwerker kann die benötigte BzA-ID zur Antragstellung ...
Antwort lesen »Erfüllt das Dach bereits die energiesparrechtlichen Vorschriften vom 01. Januar 1984, müssen Sie nach Anlage 7 GEG keine zusätzliche ...
Antwort lesen »Hier gelten in der Regel ähnliche Vorgaben, wie bei der BEG-Förderung der neuen Fenster. Demnach sind Fliegengitter förderbar, wenn Sie ...
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