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18.05.2016
mehr zu Strom sparen
 

Strom sparen in vier Schritten

So vermeiden Sie unnötige Stromkosten

Smartphone, Kaffeevollautomat, Heimkinoanlage, mit der technischen Ausrüstung wachsen auch die Stromkosten. Steigende Strompreise tun ihr Übriges. Eine vierköpfige Familie muss dank der aktuellen Preiserhöhungen mit Mehrkosten von rund 100 Euro pro Jahr rechnen. Also schnell raus mit der Hightech-Ausrüstung? Nicht nötig. Stromverbrauch und -kosten lassen sich auch ohne Komfortverlust senken.

Strom sparen dank schaltbarer Steckdosenleiste
Eine schaltbare Steckdosenleiste ist das Mittel gegen unnötigen Stromverbrauch durch Geräte, die im Stand-by-Modus munter weiter Unmengen Strom schluckenFoto: Deutsche Energie-Agentur (dena)

Strom sparen ist eigentlich ganz einfach. Trotzdem fällt es vielen Verbrauchern schwer, ihren Stromverbrauch in den Griff zu kriegen. Allerdings gibt es kaum eine andere Möglichkeit, um zu vermeiden, dass die Stromkosten genauso rasant ansteigen wie die Strompreise. Im Januar haben bereits viele Anbieter die Preise erhöht, weitere werden in Februar und März nachziehen. Mit diesen vier einfachen Schritten können Verbraucher ihren Stromverbrauch und ihre Stromkosten merklich senken:

Schritt 1: Kennen Sie Ihren Stromverbrauch?
Wer Strom sparen will, muss erst mal wissen, wie viel er verbraucht. Mit einer Analyse des Stromverbrauchs lässt sich klären, wo im Haus unnötig Strom verbraucht wird. Praktische Online-Helfer wie der StromCheck express machen die Bestandsaufnahme ganz einfach. Er gibt auch gleich Spartipps. Übrigens: Der durchschnittliche Stromverbrauch eines 4-Personen-Haushaltes liegt bei 4.500 kWh, bei sparsamem Umgang  lässt er sich jedoch auf 2.200 bis 3.300 kWh im Jahr senken. Und wo liegen Sie im Vergleich?

Schritt 2: Haben Sie noch alten Glühlampen in Betrieb?
Wer an Glühbirnen festhält, muss sich über steigende Stromkosten nicht wundern. Sie verbrauchen deutlich mehr Strom als ihre sparsamen Nachfolger. Mit LED- und Energiesparlampen können Verbraucher ihren  Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent senken.

Schritt 3: Leben Sie noch "auf Stand-by"?
Gerade Unterhaltungselektronik wie der Fernseher, aber auch Gebrauchsgeräte wie der Kaffeevollautomat vergeuden im Stand-by sehr Strom.  Bei der Vielzahl an Elektrogeräten, die wir heute um uns haben, kommt da schnell eine ansehnliche Summe zusammen - ein unnötiger Kostentreiber. Eine schaltbare Steckdosenleiste trennt alle angeschlossenen Geräte einfach und schnell vom Netz und setzt Stand-by-Kosten mit einem Klick ein Ende.

Schritt 4: Nutzen Sie schon konsequent Energiesparprogramme?
Energiesparprogramme von Waschmaschine und Geschirrspüler haben ebenfalls einen großen Einfluss auf die Stromrechnung. Wer beim Waschen und Spülen das Energiespar- oder ECO-Programm wählt, spart neben Wasser auch jede Menge Strom. Und keine Sorge: Die Reinigungswirkung ist genauso gut wie beim Normalprogramm. Generell gilt: Waschmaschine und Geschirrspüler sollten erst dann eingeschaltet werden, wenn sie voll sind und sich der Waschgang lohnt.

Der Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter kann auch deutlich Kosten sparen! Hier können Sie gleich Strompreise checken und den Stromanbieter wechseln.

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Quelle: Initiative Energie Effizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
 
 

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