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Armaturen

Armaturen sorgen am Waschtisch, an der Badewanne oder der Dusche täglich für wassersparenden Komfort.

Aufgrund ihrer einfachen Bedienung haben sich Einhebelmischer längst gegenüber Zwei-Griff-Armaturen durchgesetzt.

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Das Innenleben einer Armatur bestimmt die Qualität
Das Innenleben einer Armatur bestimmt die QualitätFoto: Ideal Standard GmbH
Bei der Unterputzmontage verschwindet die Technik in der Wand. So entfaltet das Design der Duscharmatur besonders schön seine Wirkung
Bei der Unterputzmontage verschwindet die Technik in der Wand. So entfaltet das Design der Duscharmatur besonders schön seine WirkungFoto: Hansa Armaturen GmbH
Bei freistehenden Badewannen können die Armaturen auch am Boden montiert werden.
Bei freistehenden Badewannen können die Armaturen auch am Boden montiert werden.Foto: Hansgrohe SE

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Moderne Armaturen: Handlich im Bad mit Einhebelmischer
Der Einhebelmischer ist sicherlich die gebräuchlichste Armatur im Bad, denn sie bietet einen größeren Komfort als die Zwei-Griff-Armatur. Mit nur einer Hand werden Wassermenge und Wassertemperatur spielend leicht eingestellt. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Einfache und bequeme Bedienung, der Einhebelmischer eignet sich auch für das barrierefreie Bad.
  • Schnelle Regelung der Wassertemperatur und der Wasserdurchflussmenge
  • Sparsamer Wasserverbrauch und Energieverbrauch
  • Durchflussbegrenzer in vielen Modellen bereits integriert


Komfortable Armatur für jede Anforderung
Die Waschtischarmatur steht in direkter Verbindung zur Art des Waschbeckens. Auslaufform und Höhe müssen zur Beckenform passen, damit Badnutzer gut an den Wasserstrahl herankommen, ohne dass dieser spritzt. Unschöne Wasserspritzer sind besonders bei Waschschüsseln und flachen Waschbecken zu vermeiden. Die Armaturenhöhe sollte so gewählt werden, dass die Hände oder eventuell auch der Kopf zum Haarewaschen komfortabel darunter passen.

Bei der Duscharmatur unterscheidet man grundsätzlich zwischen Unterputz- und Aufputz-Brausebatterien. Während die Aufputz-Variante Hebel und Wasserausgang für die Handbrause enthält, verschwindet die Technik bei der Unterputz-Montage hinter der Wand, nur der Bedienhebel ist zu sehen. Auch bei der Badewanne gibt es diese beiden Möglichkeiten. Doch hier kommt bei der Aufputz-Armatur neben Hebel und Auslauf auch noch der Auslauf des Brauseanschlusses hinzu. Für freistehende Badewannen werden am Boden montierte Armaturen angeboten. Sie stehen neben der Badewanne und unterstützen damit die Optik der solitären Badewanne.

Wichtigstes Funktionselement ist die Kartusche
Damit die Armatur ihre Aufgabe, Wassermenge und Mischwassertemperatur mit nur einem Hebel schnell zur Verfügung zu stellen, gut nachkommen kann, ist die Kartusche entscheidend. Die Optik einer Armatur fällt sofort ins Auge, das Innenleben bestimmt aber hauptsächlich die Qualität. Der Druck des auslaufenden Wassers darf zehn bar nicht über- und 0,5 bar nicht unterschreiten. Ideal ist ein Fließdruck von ein bis fünf bar. Außerdem darf das warme Wasser nicht heißer als 80 Grad sein. Da jedes Grad mehr auch mehr Energie und Kosten bedeutet, werden 60 Grad empfohlen. Diese sollten allerdings nicht unterschritten werden, da sonst Legionellen-Gefahr besteht.

Sensortechnologie für ein Höchstmaß an Komfort
Armaturen mit Infrarotsensor-Technologie, wie man sie auch aus öffentlichen Waschräumen kennt, sind besonders für das barrierefreie Bad von Vorteil. Denn die Bedienung findet ohne Berührung statt und ist damit besonders leicht auch für Personen mit Einschränkung zu bedienen. Aber auch sonst bringt die Sensor-Armatur Vorteile mit sich. Manche schätzen die Hygiene aufgrund der berührungslosen Bedienung im Gäste-WC. Interessant ist die Sensortechnik auch um Wasser zu sparen. Denn es fließt ja nur Wasser, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Und natürlich ist die Optik ohne Einhebelmischer oder Griffe zum Mischen sehr puristisch und beeindruckend. Wer den edlen, reduzierten Style liebt, schätzt diese Formgebung, die sich völlig auf den Wasserausfluss beschränkt.

Reduzierung der Durchflussmenge spart Wasser und Geld
Während die Durchlaufmenge einer Armatur an der Badewanne oder Dusche zwischen 15 bis 25 Liter pro Minute beträgt, reichen zum Händewaschen circa sechs Liter pro Minute. Hersteller bieten solche Waschtischarmaturen mit wassersparender Technik an. Dabei merkt der Badnutzer die geringere Wassermenge nicht, der Wasserstrahl fühlt sich gewohnt voluminös an. Teilweise gibt es Waschtischarmaturen, die mit verschiedenen Durchflussmengen bedient werden können. Je nach Bedarf kann der Verbrauch individuell gesenkt werden.

Blei- und nickelfreie Technologien für Armaturen
Armaturen können aufgrund der Legierung oder des Verchromungsverfahrens geringe Mengen Blei und Nickel enthalten. Die Grenzwerte hierfür legt die Trinkwasserverordnung fest. Wer aufgrund einer Allergie mit diesen Stoffen nicht in Berührung kommen möchte, dem bieten einige Hersteller blei- und nickelfreie Armaturen an. Zudem gibt Technologien, bei denen das Wasser nicht mit dem metallischen Armaturenkörper in Kontakt kommt und damit eine Verunreinigung ausgeschlossen werden kann.


Quelle: energie-fachberater.de
 
 

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