Eigentümer:innen und Mieter:innen haben unterschiedliche Möglichkeiten, in das Heizsystem einzugreifen. Den Hausbesitzer führt der Weg direkt in den Heizungskeller. Mieter müssen sich auf die Wohnung beschränken. Heizkosten sparen können aber beide.
Die drei besten Spar-Tipps für Eigentümer
1. Ein hydraulischer Abgleich hilft, eine alte Heizung, die nicht mehr ganz rund läuft, wieder richtig einzustellen. Mit einem hydraulischen Abgleich werden die Wärmeverteilung und die Regelung der Heizung optimiert. Dabei werden sämtliche Komponenten der Heizung - vom Heizkessel über die Umwälzpumpe bis zu den Thermostatventilen - individuell auf das Haus abgestimmt. Der Brennstoff-Verbrauch und die Heizkosten sinken. --> Hydraulischer Abgleich der Heizung spart Energie
2. Auch der Austausch der Heizungspumpe spart Heizkosten, in diesem Fall in Form von Stromkosten. Denn das Herz der Heizung, die Heizungspumpe, baucht Strom, um das warme Wasser zwischen Heizkessel und Heizkörpern zirkulieren zu lassen. Je älter die Heizungspumpe ist, desto mehr Strom verbraucht sie. Neue Hocheffizienzpumpen hingegen benötigen 80 Prozent weniger Strom und sparen Stromkosten in Höhe von rund 100 Euro pro Jahr. --> Heizungspumpe austauschen
3. Die Dämmung der Heizungsrohre und Warmwasserleitungen ist ein weiteres einfaches Mittel, mit dem Hausbesitzer sofort Heizkosten sparen können. Gerade in kalten Kellern müssen die Heizungsrohre und Warmwasserleitungen unbedingt gut gedämmt sein. Fast 15 Euro Heizkosten lassen sich pro Jahr und Rohrmeter bei fachgerechter Dämmung sparen. Die Dämmung der Rohrleitung ist ganz einfach und kann dank vorgefertigter Dämmschalen in Eigenregie ausgeführt werden. --> Rohrleitungen dämmen
Die drei besten Spar-Tipps für Mieter
1. Mieter sollten den Spielraum, den ihnen die Heizkörper-Thermostate lassen, richtig für sich nutzen und die Thermostate richtig einstellen. Wer die Einstellung perfektioniert, spart Heizkosten. Stufe 3 des Thermostats bedeutet eine Temperatur von rund 20 Grad. Pro Stufe kommen drei bis vier Grad dazu - schneller warm wird es dadurch aber nicht. Wer es zwischendurch mal etwas wärmer braucht, kann die Temperatur über programmierbare Thermostate regeln. So ist es morgens oder abends schön warm, ohne dass die Heizkosten deswegen aus dem Ruder laufen. --> Heizkörperthermostate richtig einstellen
2. Die richtige Temperatur ist keine ganz individuelle Sache und spart Heizkosten. Viele überheizen ihre Wohnung schlicht und einfach. Eine Temperatur von 20 Grad ist für Wohnraume ideal, nachts und im Schlafzimmer reichen sogar 16 Grad. Bedenkt man, dass ein Grad Raumtemperatur weniger rund sechs Prozent Heizkosten spart, wird klar, dass es sich lohnt, die Räume "richtig" zu temperieren.
3. Mieter sollten außerdem stets die Heizkörper freihalten und Wärmestau vermeiden. Denn wird der Heizkörper von einem schweren Vorhang oder großen Möbeln verdeckt, kann sich die Wärme nicht im Raum verteilen. Die Folge: Es bleibt ungemütlich, aber die Heizkosten explodieren.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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