Das Aufheizen des Wassers macht den Großteil des Stromverbrauchs bei Waschmaschine und Spülmaschine aus. Besonders teuer ist die Wassererwärmung mit Strom. Deshalb liegt es nahe, das Wasser anders zu erwärmen, um Stromkosten zu sparen. Doch Achtung: Das ist nicht in jedem Fall sinnvoll! Ein Überblick über die Varianten:
1. Komplette Warmwasserbereitung elektrisch
Ist sowieso die gesamte Warmwasserbereitung elektrisch, zum Beispiel mit einem Elektroboiler, bringt natürlich auch der Wechsel des Anschlusses für Spülmaschine und Waschmaschine keine Einsparung.
2. Warmwasserbereitung über Solarthermie
Wird das Warmwasser dagegen mit einer thermischen Solaranlage (Solarthermie) erzeugt, ist ein Warmwasseranschluss für Spül- und Waschmaschine sinnvoll. Denn so kann das warme Wasser im Sommer ohne Mehrkosten erzeugt werden. So lässt sich jede Menge Strom sparen und die Solarwärme gut ausnutzen.
3. Warmwasserbereitung über die Zentralheizung
Wird das warme Wasser über die Zentralheizung bereit gestellt (Gasheizung, Ölheizung, Pelletheizung), ist die Wärme oft preisgünstiger als bei elektrischer Aufheizung. Auch dann lohnt es sich also, über einen Warmwasseranschluss für Haushaltsgeräte nachzudenken.
Warmwasseranschluss für Waschmaschine und Spülmaschine - das sind die Voraussetzungen
Im Vorfeld muss geklärt werden, ob die vorhandenen Geräte überhaupt mit Warmwasser betrieben werden können. Einzelne Waschmaschinen verfügen über einen gesonderten Warmwasseranschluss. Bei anderen Modellen ist ein spezielles Vorschaltgerät erforderlich. Die meisten Spülmaschinen können hingegen ohne Umrüstung an die Warmwasserleitung angeschlossen werden. Allerdings droht hier eventuell ein Verlust der Gewährleistung.
Fazit: Ist eine Solarthermie-Anlage vorhanden und sind Wasch- und Spülmaschine dafür geeignet, lohnt sich der Betrieb am Warmwasseranschluss meistens. Alles andere lässt sich nur im Einzelfall entscheiden. Eigentümer sollten dafür ihre Stromkosten und Warmwasserkosten im Auge behalten und die Umrüstung mit ihrem Heizungsinstallateur besprechen.
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Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
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Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
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Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
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Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
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