Wir haben 2 Heizkreisläufe in unserem EFH Mittelhaus, Fußbodenheizung und konventionelle Heizkörper in den beiden oberen Etagen, die allerdings kaum laufen.
Wir haben uns für den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe entschieden, sind uns aber noch nicht einig und klar, wie wir das mit dem 2. HZK machen, da doch noch einiges on Top kommt, was wir so nicht auf dem Schirm hatten. evtl. Austausch des einen oder anderen Heizkörpers, neue Thermostate, Auslegung der WP höher, zus. Stemmarbeiten etc.
Unsere Überlegung ist nun, den 2. HZK zu deaktivieren und stattdessen dafür eine Multisplittanlage aufs Dach zu bringen, die die oberen Räume quasi als Ergänzungsheizung im Winter versorgt, toller Nebeneffekt ist natürlich die Klimatisierung im Sommer. Meine Frage: Ist so eine Konstellation der Luft-Wasser- Wärmepumpe mit einer Multisplittanlage überhaupt nach den Richtlinien förderfähig?
Fördertechnisch sollte es hier keine Probleme geben. Sie können für beide Wärmeerzeuger Zuschüsse beantragen, wenn sie den technischen Mindestanforderungen entsprechen. Ob sich die Lösung finanziell rechnet, lässt sich ohne genaue Kenntnis vom Gebäude nicht beurteilen. Eine fundierte Antwort auf diese Frage bekommen Sie von Ihrem Energieberater oder Fachhandwerker.