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Innenausbau

Gemütlich wohnen im Altbau: Ein moderner Innenbereich mit sanierten Wänden, Decken und Böden trägt maßgeblich dazu bei! Ein vorausschauender Innenausbau mit Blick auf Schadstoffe und Barrierefreiheit steigert Wohnkomfort und Wert des Hauses

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Wände in Trockenbauweise machen den Grundriss flexibel, Schiebetüren erleichtern den barrierefreien Innenausbau
Wände in Trockenbauweise machen den Grundriss flexibel, Schiebetüren erleichtern den barrierefreien InnenausbauFoto: Saint-Gobain Rigips GmbH
Wer bei einer Sanierung den Innenausbau in Angriff nimmt, sollte auch an die Barrierefreiheit denken
Wer bei einer Sanierung den Innenausbau in Angriff nimmt, sollte auch an die Barrierefreiheit denkenFoto: PCI Augsburg GmbH

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Moderner Innenausbau: Wohnen nach Wunsch
Ob neuer Bodenbelag, Trittschalldämmung, zusätzlicher Wohnraum im Dachgeschoss, neue Decke oder Badsanierung – wer den Innenausbau angeht, kann seinen Wohnkomfort deutlich steigern. Denn oft entsprechen Zuschnitt und Ausstattung von älteren Häusern modernen Wohnwünschen nicht mehr. Besonders im Bad sehen viele Eigentümer:innen Handlungsbedarf. Denn auch wenn das Bad klein ist, lässt es sich mit neuen Fliesen und Sanitärobjekten, einer guten Raumaufteilung sowie wasser- und energiesparenden Armaturen zur Wellnessoase umbauen.

Trockenbau für größtmögliche Flexibilität beim Innenausbau
Bester Partner für Umbauten im Haus, einen modernen Innenausbau und eine größere Flexibilität bei der Grundrissgestaltung ist der Trockenbau. In Trockenbauweise lassen sich blitzschnell neue Wände oder Raumteiler erstellen, ein Dachausbau angehen oder der Fußboden erneuern. Wie der Name "Trockenbau" schon sagt, gelangt dabei nur wenig Feuchtigkeit ins Haus. Ein echter Vorteil bei Altbauten! Und auch das Gewicht der neuen Wände schlägt weniger stark zu Buche, so dass der trockene Innenausbau auch beim Ausbau oberer Geschosse und beim Dachausbau von Vorteil ist.

Sanierungstrend: Gesund wohnen ohne Schadstoffe
Wer sich mit dem Thema energetische Sanierung schon auseinander gesetzt hat weiß, dass die Energieeinsparung durch eine luftdichte Ausführung der Gebäudehülle zustande kommt. Das bedeutet: Durch Außenwände, Fenster, Haustür und Dach soll nach der Sanierung kein Lüftchen ziehen, damit die Wärme im Haus bleibt und weniger geheizt werden muss. Diese Sanierungsweise hat Auswirkungen auf das Raumklima, die "zufällige" Lüftung über Ritzen, Spalten und Undichtigkeiten entfällt. Das bedeutet auch: Ausdünstungen und Schadstoffe aus Möbeln, Klebern, Wandbekleidungen, Bodenbelägen, verbautem Holz oder anderen Baumaterialien können sich in der Raumluft sammeln. Wird dann nicht ausreichend gelüftet, macht die sprichwörtliche dicke Luft den Bewohner:innen gesundheitliche Probleme. Deshalb sollten Eigentümer nicht nur beim Lüften, sondern auch bei der Materialauswahl für den Innenausbau Sorgfalt walten lassen: Unbehandeltes Holz, Trockenbauplatten, die Schadstoffe aus der Raumluft binden, emissionsarme Kleber sowie Putze und Farben aus Kalk oder Lehm, die feuchtigkeitsregulierend wirken und damit Schimmel den Nährboden entziehen - sie alle sorgen dafür, dass im Haus Wohlfühlklima herrscht!

Barrierefreier Innenausbau: Wohnkomfort für alle Generationen
Auch beim Innenausbau ist eine gründliche Planung die beste Grundlage. Bevor es losgeht mit der Sanierung, sollten diese Fragen beantwortet sein:

  • Wollen wir das Haus bis ins hohe Alter selbstbestimmt bewohnen? 
  • Lassen sich Stolperfallen für die Kleinsten vermeiden? 
  • Können wir das Haus auch bei körperlichen Einschränkungen nutzen? 

Solche Überlegungen geben die Richtung vor: Ein barrierefreier Innenausbau sorgt für Wohnkomfort für alle Generationen. Denn von schwellenlosen Übergängen zwischen den Zimmern, breiteren Türrahmen, einem großzügigen Bad mit bodengleicher Dusche und Übergängen von innen nach außen ohne Stolperfallen profitieren ältere oder eingeschränkte Bewohner:innen genauso wie junge Familien. Gleichzeitig stellt der barrierefreie Innenausbau sicher, dass Eigentümer:innen die eigenen vier Wände lange selbstbestimmt nutzen und die Ergebnisse der Sanierung genießen können, Wertsteigerung der Immobilie inklusive.

Es lohnt sich also, die Möglichkeiten des modernen Innenausbaus im Vorfeld mit den eigenen Wohnwünschen abzugleichen und vorausschauend zu planen! Für etwas finanzielle Entlastung sorgen beispielsweise die KfW-Förderung für den barrierefreien Umbau und die steuerliche Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen. Die übrigen Investitionen machen sich durch Komfortsteigerungen tagtäglich bezahlt.

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Quelle: energie-fachberater.de
 
 

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