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Foto: Holztechnik Mayes, Wunstorf

Dachaufstockung

Bei einer Dachaufstockung wird die Wohnfläche im Haus schnell und kostengünstig um eine vollwertige neue Etage erweitert

Die Aufstockung erfolgt entweder in Massivbauweise oder mit passgenau vorgefertigten Elementen in Leichtbauweise.

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Foto: Holztechnik Mayes, Wunstorf

Dachaufstockung
 
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Mit einer Dachaufstockung lässt sich ein Bungalow, der mit einem Geschoss eher wenig Wohnraum bietet, um eine komplette Etage erweitern
Mit einer Dachaufstockung lässt sich ein Bungalow, der mit einem Geschoss eher wenig Wohnraum bietet, um eine komplette Etage erweiternFoto: energie-fachberater.de

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Spielraum nach oben: Dachaufstockung schafft günstigen Wohnraum
Egal ob in Stadtlage oder auf dem Land - Raum für bauliche Erweiterungen des Hauses ist in der Regel rar. Wer nicht den eigenen Garten opfern oder das Verhältnis mit dem Nachbarn aufs Spiel setzen will, sollte sich besser höhere Ziele stecken: Die Dachaufstockung ist eine gute Alternative zum Anbau, mit der preiswert neue Wohn- und Nutzfläche geschaffen werden kann – für ein neues Arbeitszimmer, ein Gästedomizil oder Familienzuwachs. Damit kommt die Dachaufstockung einem Trend entgegen: Die Nachfrage nach mehr Raum im eigenen Haus und vor allem nach flexibel gestaltbarem Wohnraum wird immer größer. Mit einer Dachaufstockung kann das Haus um eine komplette Etage erweitert werden – schöne Aussicht inklusive. Anders als beim Kellerausbau entstehen so lichtdurchflutete und luftige Räume, die viel Wohnqualität bieten. Und das zu günstigen Konditionen: Die Dachaufstockung ist eine kostengünstige Methode, rasch attraktiven Wohnraum zu schaffen. Außerdem können die restlichen Räume während der Erweiterungsarbeiten weiter genutzt werden.

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Möglichkeiten der Dachaufstockung
Eine Dachaufstockung kann in verschiedenem Umfang durchgeführt werden: von der Erhöhung des Kniestocks bis hin zur komplett neuen Etage bieten sich viele Möglichkeiten. Welche Lösung am Ende das Rennen macht, hängt vom Zuschnitt und Zustand des Bestandsgebäudes und natürlich auch von den Wünschen, Bedürfnissen und finanziellen Ressourcen der Bewohner ab. Eines gilt aber für alle Varianten: Eine Dachaufstockung muss stets behördlich genehmigt werden und unter fachlicher Aufsicht erfolgen. Darüber hinaus müssen die Vorgaben des Gebäudenergiegesetzes (GEG 2020) berücksichtigt werden.

Ist das Dach in einem guten Zustand, kann die Kniestockerhöhung eine gute Wahl sein. Dabei wird das Dach nicht abgetragen, sondern lediglich angehoben, um das erwünschte Platzangebot herzustellen. Nachdem das Dach vom Haus getrennt und mit einem Kran nach oben gezogen wurde, können die bestehenden Wände aufgemauert werden. Dann wird das alte Dach wieder aufgelegt und angeschlossen. Durch eine Anhebung um 80 Zentimeter lassen sich beispielsweise rund 30 Prozent nutzbarer Raum hinzugewinnen.

Mehr Raumgewinn bringt die Etagen- oder Geschossaufstockung. Sie ist vor allem bei Häusern mit Flachdach oder bei einstöckigen Bungalows gefragt, die von Grund auf wenig Platz bieten und so relativ einfach um ein oder sogar mehrere Stockwerke erweitert werden können. Mit dem Voll- oder Halbgeschoss eröffnen sich zwei attraktive Gestaltungsmöglichkeiten: Ein komplett geschlossenes Stockwerk hat ebenso seine Vorteile wie eine offene Kombination mit Dachterrasse. Für die Realisierung stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Sofern der Bebauungsplan es zulässt, können Fertigteilelemente in Holzrahmenbauweise oder vormontierte Aufbauten eine schnelle und günstige Lösung sein. Die Dachaufstockung kann aber auch gemauert oder mit Stahl oder Glas ausgeführt werden.

Übrigens: Auch aus ökologischer und energetischer Sicht ist eine Dachaufstockung sinnvoll. Einerseits wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen, ohne dass neue Freiflächen versiegelt werden müssen. Andererseits kann durch das zusätzliche Geschoss die Energiebilanz des Hauses signifikant verbessert werden. Denn eine Dachaufstockung lässt gut mit einer energetischen Sanierung verbinden. Wer auch gleich in eine neue Dämmung von Dach und Fassade investiert, zahlt nur unwesentlich mehr und holt die Kosten durch eingesparte Heizkosten wieder rein.


Quelle: energie-fachberater.de
 
 

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