Wir wollen eine Dachwohnung mit Trittschalldämmung versehen. Das Haus aus den 60er-Jahren ist extrem „hellhörig“. Es ist eine Betonhohlkörperdecke. Der max. Aufbau incl. Laminat ist 60 mm.
Geht es um eine Trittschalldämmung, kommen grundsätzlich verschiedene Lösungen zum Einsatz. In Dachwohnungen eignen sich leichte Systeme mit Dünnbett- oder Trockenestrich. Dabei verlegen Sie zunächst eine Dämmebene auf dem Boden oder auf einer Ausgleichsschüttung. Letztere kommt zum Einsatz, wenn der Untergrund sehr uneben ist. Anschließend bringen Sie die Randdämmstreifen ein, bevor eine Last verteilende Schicht aufzubringen ist. Infrage kommen beispielsweise Trockenestrich- oder Dünnestrichlagen. Diese schwimmen auf der Dämmunterlage, wodurch Körper- oder Gehschall nicht auf den Baukörper übergeht.
Praktische Tipps erhalten Sie dazu in unserem Ratgeber zur "Trittschalldämmung" sowie im Prospekte-Kiosk. Suchen Sie ein Fachunternehmen zur Ausführung, empfehlen wir Ihnen außerdem unser Online-Angebots-Tool für Dämmarbeiten. Über dieses bekommen Sie Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region kostenfrei und für Sie unverbindlich.