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Expertenrat

Wie sorgen wir bei dem neuen Fußboden im Dachgeschoss für ausreichend Trittschallschutz?

Frage von Mirjam S. am 06.03.2024 

Wir planen aktuell einen neuen Bodenaufbau für unser DG (Wohnbereich). Hierbei handelt es sich um eine Holzbalkendecke, auf diese wird später eine Trockenfußbodenheizung verlegt (cosmo top 30).

Da die jetzigen Holzdielen sehr uneben und teilweise biegsam sind, planen wir, diese zu entfernen und eine ebene Fläche mit OSB-Platten (22 mm) einzuziehen (Balken an Holzbalkendecke schrauben, mit Laser ausrichten).

Wichtig ist uns aber auch, dass wir etwas für den Trittschall machen. Angedacht waren Fermacell Estrichplatten mit 10 mm Mineralwolldämmung zu verlegen. Darauf dann die Heizung und dann den Bodenbelag (Fliesen und Parkett). Ist dies ein sinnvoller Aufbau, was würde sich noch eignen?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Für den Trittschallschutz kommt es auf eine schwimmende Verlegung des Oberbodens an. Dazu bringen Sie zunächst geeignete Dämmplatten auf der neuen Decke auf. Infrage kommen dabei Platten aus Mineralwolle, Kunststoff oder anderen Materialien. Anschließend verlegen Sie Randdämmstreifen, um die Schallübertragung über aufgehende Wände zu verhindern. Ist das erledigt, können Sie die Fußbodenheizung nach Herstellerangaben einbauen.

Bitte beachten Sie, dass alte Holzbalkendecken den neuen Lasten nicht immer standhalten. Um hier auf Nummer sicher zugehen, empfehlen wir die Prüfung durch einen Statiker aus Ihrer Region.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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