Wir beheizen zwei in unserem Eigentum stehende Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 7 Wohnungen und ca. 350 m² Wohnfläche zzgl. Nebenräumen über eine gemeinsame Heizungsanlage. Diese setzt sich zusammen aus einer Ölheizung (1993), einer Holzheizung (2015), einer Außenluft-Wärmepumpe (2005) sowie einer Solarthermie-Anlge auf dem Dach (2005). Wir möchten die Ölheizungsanlage durch eine Heizungsanlage für erneuerbare/nachwachsende Rohstoffe (Holz) ersetzen. Welche Möglichkeiten einer Bezuschussung gibt es hier? Muss unbedingt ein Darlehen aufgenommen werden?
Zuchüsse bekommen Sie dabei über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Im Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien" bekommen Sie Fördermittel für Holzvergaserkessel (Scheitholz), Pellet-, Hackschnitzel- und Kombikessel. Dabei bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von 35 Prozent plus 10 Prozent für den Austausch einer alten Ölheizung. Wichtig ist, dass Sie die Förderung vor der Beauftragung eines Fachunternehmens online über die Webseite des BAFA beantragen.