Ich möchte bei meinem Haus, Baujahr 1930, das Dach neu decken lassen. Mir gefällt dabei die Aufsparrendämmung. Zur Zeit wird der ungedämmte Dachboden als Wäscheboden, Abstellkammer und Hobbyraum in einem genutzt. Der Dachboden soll nachher die selbe Nutzung erfahren wie bisher. Meine Bedenken sind, dass die Feuchtigkeit vom Wäschetrocknen zu Feuchtigkeitsschäden führt. Natürlich weiß ich, dass viel gelüftet werden muss. Gleichzeitig möchte ich den Raum nicht heizen, wenn ich ihn nur gelegentlich als Hobbyraum nutze. Was würden sie mir raten?
Mit der Dachdämmung dichten Sie den Raum gut ab, sodass Feuchtigkeit anders als bisher nicht mehr entweichen kann. Infolge dessen ist ein optimales Lüftungsverhalten wichtig, um ohne Beheizung Schimmel zu vermeiden. Am einfachsten funktioniert das mit Hygrometern, die es bereits für wenige Euro im Baumarkt gibt. Lüften Sie immer dann, wenn diese einen Wert von über 60 Prozent relativer Feuchte Anzeigen. Auf diese Weise sorgen Sie manuell für einen ausreichenden Schimmelschutz.
Einfacher ist die Installation einer feuchtegesteuerten Lüftungsanlage. Diese sitzt in der Außenwand und geht abhängig von den Feuchteverhältnissen automatisch in Betrieb. Kompakte Lüfter inklusive Steuerung und Zubehör kosten etwa 300 bis 400 Euro und sorgen komfortabel für einen hohen Feuchteschutz.
Denken Sie daran, dass der Staat auch eine attraktive Förderung für die Dachdämmung vergibt. Schritt für Schritt zur maximalen Förderung? Wie das funktioniert und welche Förderalternativen Sie haben, zeigen unsere interaktiven Förder-eBooks!
Übrigens: Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für die Dachsanierung.