Wir möchten unser frei stehendes KfW-55 Einfamilienhaus, Baujahr 2015, zu einem KfW-40 Effizienzhaus sanieren. Kann man es leicht erreichen oder muss man doch umfangreich in verschiedene Gewerke eindringen?
Um die Effizienzhaus-40-Stufe zu erreichen, müssen Sie den Primärenergiebedarf und den Transmissionswärmeverlust verbessern. Letzteres hängt dabei von der Wärmedämmung ab. Ist diese sehr gut, erreichen Sie den Grenzwert vermutlich schon oder müssen nur wenig nachbessern.
Der Primärenergiebedarf hängt vom Wärmeverlust und der Anlagentechnik ab. Mit einer Heizung auf Basis erneuerbarer Energien erreichen Sie hier einfach gute Werte. Infrage kommt dazu beispielsweise eine Wärmepumpe oder eine Biomasseheizung.
Da wir den Zustand Ihres Gebäudes nicht kennen, können wir Ihnen aus der Ferne leider keine konkrete Antwort geben. Diese erhalten Sie aber von einem Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft die aktuellen Werte und erstellt ein Konzept, mit dem Sie die gewünschte Effizienzhaus-Stufe 40 erreichen. Das Beste daran: Sie erhalten aktuell eine 80-prozentige Förderung der Energieberatung.
Ansprechpartner finden Sie in der Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. Welche Grenzwerte zu erreichen sind und wie Sie mögliche Fördermittel beantragen können, erfahren Sie auch in unserem Förder-eBook zur Effizienzhaussanierung.