Ich besitze ein Reihenmittelhaus, Baujahr 1979. Es wurde ein besonders dämmender Stein vermauert, die Fassade ist zur einen Seite mit Schiefer verkleidet und besteht zu 50 % aus Fenstern. Ich möchte neue Fenster einbauen und überlege, ohne Dämmung eine Dreifach-Verglasung zu riskieren. Ich wohne alleine in dem Haus. Wenn Sie weitere Daten brauchen, gerne. Ich möchte zurzeit nicht dämmen, da die Nachbarn dies nicht mitmachen und es deshalb umständlich und auch teuer wird aufgrund der baulichen Gegebenheiten.
Günstig ist es, wenn die Wand einen besseren U-Wert hat als die neuen Fenster. Denn dann geht über letztere die meiste Wärme verloren. Das hat eine geringe Oberflächentemperatur zur Folge und sorgt dafür, dass Feuchtigkeit zuerst an den Glasflächen kondensiert.
Lässt sich das nicht gewährleisten, ist der Einbau dreifach verglaster Fenster allerdings nicht ausgeschlossen. Sie müssen dann unter Umständen aber lüftungstechnische Maßnahmen ergreifen. Eine freie oder ventilatorgestützte Lüftung hilft dabei, den Feuchtegrad der Raumluft zu begrenzen und die Schimmelgefahr zu minimieren. Ob das nötig ist, zeigt das Lüftungskonzept nach DIN 1946 Teil 6, das ein Energieberater aus Ihrer Region für Sie erstellt.
Ohne genaue Kenntnis über die örtlichen Gegebenheiten ist eine fundierte Antwort aus der Ferne leider nicht möglich. Diese bekommen Sie aber ebenfalls von einem Energieberater aus Ihrer Region. Diesen benötigen Sie ohnehin, wenn Sie Fördermittel für die neuen Fenster beantragen wollen.
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