Unser Haus von 1894 soll umfassend saniert und in 3 Wohneinheiten aufgeteilt werden. Die Ölzentralheizung soll durch eine Pellet- oder Hackschnitzelheizung ersetzt werden. Im Haus befinden sich 3 Kaminzüge, von denen 2 bereits totgelegt sind. Am dritten Kaminzug ist die Ölheizung angeschlossen. Dieser Kaminzug ist sehr groß, ziemlich schief und steht im DG mitten im Raum - und stört somit bei der Ausbauplanung. Wäre es (baurechtlich) möglich, ihn beim Einbau der neuen Heizung durch einen Edelstahl-Außenkaminzug zu ersetzen?
Ja, das ist grundsätzlich möglich. Welche Anforderungen im Einzelfall bestehen (Lage, Höhe etc.), hängen dabei von den Gegebenheiten vor Ort ab. Da wir diese aus der Ferne leider nicht einschätzen können, empfehlen wir Ihnen hierzu den Kontakt zu Ihrem Bezirksschornsteinfeger. Dieser prüft die Situation vor Ort und gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft zu Ihren Pflichten und Möglichkeiten. Da der Schornsteinfeger die Anlage letztlich ohnehin abnehmen muss, ist es ratsam, diesen möglichst früh in die Planung einzubeziehen.
Denken Sie daran, dass der Staat eine Förderung für Pellet- und Hackschnitzelheizungen in Höhe von 35 bis 55 Prozent vergibt. Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für Holz- und Pelletheizungen herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für Heizungen.