WDVS: Ich möchte meinen 1969er-Altbau mit einem WDVS dämmen. Genug Dachüberstand ist vorhanden, allerdings nicht genug Dachüberhang am Ortgang. Dort möchte ich mit Phenolharzschaum dämmen, um mit dem vorhandenen Platz auszukommen und an den anderen Hausseiten mit EPS (o. Ä.) des gleichen Herstellers. Spricht etwas gegen dieses "mischen" von Materialien im WDVS, wenn auf allen Seiten rechnerisch ein ähnlicher U-Wert erreicht wird?
Wenn es technisch nicht besser realisierbar ist, spricht grundsätzlich nichts gegen das Mischen der Materialien. Wir empfehlen aber, das Vorhaben mit einem Energieberater aus Ihrer Region zu besprechen. Dieser prüft den Aufbau individuell und zeigt, auf welche Punkte bei der Ausführung der Fassadendämmung besonders zu achten ist. Ein Beispiel dafür sind die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Schichten.
Möchten Sie eine Förderung für die Fassadendämmung beantragen (auch bei Eigenleistung möglich), benötigen Sie den Energieberater ohnehin. Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für die Fassadendämmung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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