Ich habe 1984 gebaut. Die Fenster sind aus Mahagoni-Holz. Wie erkenne ich, welchen U-Wert die Fenster jetzt haben (2-fach Verglasung), und welchen U-Wert sie nach Austausch der Verglasung auf 3-fach Verglasung haben werden? Wie stelle ich fest, ob eine 3 fach-Verglasung überhaupt möglich ist?
Ob eine 3-Scheiben-Verglasung infrage kommt, hängt von zwei Punkten ab. Zum einen müssen die Rahmen groß genug sein, um die Verglasung aufnehmen zu können. Ob das der Fall ist, kann ein Fensterbauer aus Ihrer Region beurteilen - aus der Ferne ist das leider nicht möglich. Kontaktdaten zu Fachhandwerkern und günstige Angebote erhalten Sie dazu kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebots-Tool für neue Fenster.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist der energetische Zustand der umliegenden Wände. Dieser sollte besser sein als der U-Wert der neuen Fenster oder Scheiben, um Feuchte- und Schimmelprobleme zu vermeiden. Wäre der U-Wert der umliegenden Bauteile schlechter (höher), hätten diese eine niedrigere Oberflächentemperatur. Feuchtigkeit aus der Luft könnte unbemerkt kondensieren und Schimmelprobleme hervorrufen. Eine individuelle Einschätzung hierzu bekommen Sie von einem Energieberater aus Ihrer Region. Der Experte prüft außerdem die Fenster und ermittelt den U-Wert im aktuellen sowie im sanierten Zustand.
Wichtig zu wissen ist, dass der Staat attraktive Fördermittel für den Austausch der Verglasung bereithält. Erfüllen Sie die technischen Vorgaben, bekommen Sie dabei unter anderem Zuschüsse in Höhe von 15 bis 20 Prozent. Wichtig ist, dass Sie diese vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen beantragen müssen. Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für neue Fenster herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.