Ich habe ein EFH aus 1985. Das Haus hat eine Einrohrheizung mit Gasbrennwertheizung aus 2008. An kalten Tagen werden in spitze Vorlauftemperaturen von 70 Grad erreicht. Eine Umrüstung auf Zweirohrsystem ist mit hohem Aufwand verbunden, da das Haus nur teilunterkellert ist. Fenster bereits erneuert.
Möglich ist es in Ihrem Fall, einen hydraulischen Abgleich durchzuführen und die Heizkennlinie optimal an das Gebäude anzupassen. Auf diese Weise senken Sie die Vorlauftemperaturen in der Regel etwas ab und sparen Kosten. Für die Übergangszeit lohnt es sich unter Umständen, die bestehende, noch funktionstüchtige Gasheizung mit einer Wärmepumpe zu kombinieren. Letztere arbeitet dabei weite Teile des Jahres effizient, während die Gasbrennwertheizung nur an sehr kalten Tagen automatisch zugeschaltet wird. Sinnvoll ist es häufig auch, die Heizflächen auszutauschen und die Anlage auf eine Zweirohrheizung umzustellen. Beides sorgt für eine höhere Effizienz der Heizung.
Wichtig zu wissen: Rüsten Sie eine Umweltheizung nach, bekommen Sie dafür eine attraktive Heizungsförderung. Verfügbar sind in Ihrem Fall Zuschüsse in Höhe von bis zu 30 Prozent, die Sie auch für neue Heizflächen und eine Verteilung mit Zweirohr-System nutzen können. Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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