Im Jahr 2024 beabsichtige ich, die 22 Jahre alte Heizungsanlagen durch ein Fernwärmenetz (20 % Gas + 80 % Biomasse) zu ersetzen. Kann ich auf Förderung zählen?
Schließen Sie ein bestehendes Gebäude an ein Fernwärmenetz an, bekommen Sie aktuell Fördermittel in Höhe von 30 Prozent. Tauschen Sie im gleichen Zuge eine fossil betriebene Heizung aus, steht Ihnen zusätzlich ein Heizungs-Tausch-Bonus in Höhe von 10 Prozent zur Verfügung. Ab 2024 ändern sich die Förderkonditionen. Dann erhalten Sie voraussichtlich eine Basisförderung in Höhe von 30 Prozent, die Sie mit einem Geschwindigkeits-Bonus (20 Prozent) und einem Einkommensbonus (30 Prozent) kombinieren können.
Wichtig zu wissen ist, dass die anrechenbaren Kosten zum Jahreswechsel von 60.000 auf 30.000 Euro für die erste Wohneinheit sinken. Sind die Kosten sehr hoch, kann sich das trotz höherer Förderrate negativ auf die Gesamtförderung auswirken. Im Beitrag "Heizungsförderung 2023 oder 2024 - was lohnt sich mehr?" zeigen wir, wann es sich lohnt, die Förderung noch 2023 zu beantragen.
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