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Expertenrat

Wie stark muss ich mein Dach dämmen, um Fördermittel für die Dachdämmung zu bekommen?

Frage von Tom S. am 15.04.2023 

Ich habe einen Altbau von 1937 mit einer Sparrendicke von 12 cm. Ich möchte die Förderung nach BEG erhalten. Wie viele cm Aufsparrendämmung ist zusätzlich zur Zwischensparrendämmung nötig? Untersparrendämmung ist nicht möglich. Mit welchem Dämmstoff brauche ich die geringste Stärke bei der Aufsparrendämmung?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Entscheiden Sie sich für Mineralwolle (WLG 035) zwischen den Sparren und eine für die Aufsparrendämmung geeignete Holzfaserdämmplatte (WLG 039), benötigen Sie zu den 12 cm Zwischensparrendämmung noch etwa 18 cm Dämmung auf den Sparren. Mit einer etwas besseren Zwischensparrendämmung der WLG 032 und einer PUR-Aufsparrendämmung (WLG 025) genügt eine Dämmstärke von 10 bis 12 cm auf dem Dach.

Wie stark die Schichten im Detail auszuführen sind, hängt vom Aufbau des Daches ab. Eine verbindliche Antwort bekommen Sie dazu von einem Energieberater aus Ihrer Region. Diesen benötigen Sie ohnehin, um Fördermittel für die Dachdämmung zu beantragen.

Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für die Dachdämmung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.

Benötigen Sie Unterstützung, empfehlen wir unser Ticket für eine kostenfreie Online-Beratung. Mit unserem Beratungs-Ticket buchen Sie ein Online-Meeting mit einem Energieeffizienz- und Förder-Experten, in dem all Ihre Fragen rund um die Sanierung Ihres Hauses und die weitere Vorgehensweise ausführlich besprochen werden. Damit kann Schritt für Schritt Ihre individuelle Sanierung perfekt durchgeplant werden.

Übrigens: Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für Dacharbeiten.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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