Theoretisch kommen bei einem ausgebauten Dachgeschoss auch eine
Ergänzung der Zwischensparrendämmung oder eine kombinierte
Untersparrendämmung in Betracht. Aber für die Dachdämmung
das ganze Dachgeschoss ausräumen? Die Verkleidung entfernen und
dann dämmen? Der Wärmeschutz wäre damit zwar optimiert, aber durch
die höhere Dämmdicke auch knapper Wohnraum verloren gegangen. Eine
Aufsparrendämmung mit dem Hochleistungsdämmstoff BauderPIR wird
nach dem Entfernen der Dacheindeckung vollflächig von außen
aufgebracht. Damit schützt die Dachdämmung die gesamte
Dachkonstruktion und der Innenraum im Dachgeschoss kann nach Wunsch
gestaltet werden.
Dachdämmung auf den Sparren: Mit
weniger Dämmstoff mehr erreichen
Die Höhe der Sparren spielt bei der Aufsparrendämmung (im Gegensatz
zu einer Zwischensparrendämmung) keine Rolle. Darüber hinaus reicht
bei der Aufsparrendämmung mit BauderPIR in WLS 023 eine Dämmdicke
von 100 Millimetern aus, um die Anforderungen der
Energieeinsparverordnung (EnEV) an eine Dachdämmung zu
erfüllen. Zuerst wird die alte Dacheindeckung entfernt. Die
darunter liegende Dachkonstruktion wird mit der Bauder Dampfbremse
vor Witterungseinflüssen geschützt. Danach können schon die
Dämmelemente für die Aufsparrendämmung verlegt werden. Die
umlaufende Nut-und Federverbindung der Dämmelemente sorgt für eine
geschlossene, wärmebrückenfreie Dachdämmung. Zum Schluss kommt die
neue Dacheindeckung. Das mit BauderPIR gedämmte Dach überzeugt mit
schlanker Optik sowie hohem Wohnkomfort das ganze Jahr über.