Wie dämme ich das bereits ausgebaute Dachgeschoss am besten? Theoretisch kommen bei einem ausgebauten Dachgeschoss auch eine
Ergänzung der Zwischensparrendämmung oder eine kombinierte
Untersparrendämmung in Betracht. Aber für die nachträgliche Dachdämmung
das ganze bereits ausgebaute und eingerichtete Dachgeschoss ausräumen? Die Verkleidung entfernen und
dann dämmen? Der Wärmeschutz des Dachs wäre damit zwar optimiert, aber durch
die höhere Dämmdicke auch knapper Wohnraum beim Dachausbau verloren gegangen. Steht sowieso eine neue Dacheindeckung an, ist eine nachträgliche Aufsparrendämmung die Lösung: Eine
Aufsparrendämmung mit dem Hochleistungsdämmstoff BauderPIR wird
nach dem Entfernen der Dacheindeckung vollflächig von außen aufgebracht. Diese Form der nachträglichen Dachdämmung hat gleich zwei Vorteile: Damit schützt die Aufsparrendämmung die gesamte
Dachkonstruktion und der Innenraum im ausgebauten Dachgeschoss bleibt unberührt.
Nachträgliche Dachdämmung auf den Sparren: Mit
weniger Dämmstoff mehr erreichen
Die Höhe der Sparren spielt bei der Aufsparrendämmung (im Gegensatz
zu einer Zwischensparrendämmung) keine Rolle. Darüber hinaus reicht
bei der nachträglichen Aufsparrendämmung mit BauderPIR in WLS 023 eine Dämmdicke
von 100 Millimetern aus, um die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2024) an eine Dachdämmung zu
erfüllen. Zuerst wird die alte Dacheindeckung entfernt. Die
darunter liegende Dachkonstruktion wird mit der Bauder Dampfbremse
vor Witterungseinflüssen geschützt. Danach können schon die
Dämmelemente für die Aufsparrendämmung verlegt werden. Die
umlaufende Nut-und Federverbindung der Dämmelemente sorgt für eine
geschlossene, wärmebrückenfreie Dachdämmung. Zum Schluss folgt die
neue Dacheindeckung.
Das mit der Aufsparrendämmung BauderPIR nachträglich gedämmte Dach überzeugt mit schlanker Optik sowie hohem Wohnkomfort im ausgebauten Dachgeschoss - das ganze Jahr über.