Nachdem deutsche Urlauber in Südeuropa die Vorzüge eines Bidets kennen gelernt hatten, zog dieses auch hierzulande in manches Badezimmer ein. Doch so richtig durchgesetzt hat sich das Bidet in Deutschland nie. Vielleicht ändert sich das ja mit dem modernen Nachfolger: dem Dusch-WC, oder auch Washlet genannt. Fernreisende kennen es schon aus Asien, Japan und auch Korea sind bekannt für ihre WC-Kultur.
Also: Das Dusch-WC ist WC und Bidet in einem. Es reinigt nach dem Toilettengang sanft mit warmem Wasser, sogar der Sitz kann vorgeheizt werden und auf Wunsch kann man sich auch trocknen lassen. Genau genommen handelt es bei vielen Dusch-WCs um einen speziellen Aufsatz für das Toilettenbecken, der die WC-Brille ersetzt und mit einer Reinigungsdüse ausgestattet ist. Es gibt aber auch Komplettsysteme.
Vorteile eines Dusch-WCs
Doch warum braucht man ein Dusch-WC, wenn vorher doch das klassische WC ausgereicht hat? Vorteile bringt das Washlet allen, die besonderen Wert auf WC-Hygiene legen. Auch im Sinne einer vorausschauenden Badeinrichtung für das Alter und mehr Barrierefreiheit ist das Dusch-WC empfehlenswert, denn es erleichtert die tägliche Badroutine - für ältere Bewohner und auch Personen mit körperlicher Einschränkung bringt das deutlich mehr Selbstständigkeit bis ins hohe Alter. Und für alle anderen Badnutzer bringt das Washlet einfach mehr Komfort. Es können sogar mehrere Nutzerprofile gespeichert und auf Knopfdruck abgerufen werden. Gesteuert wird das Dusch-WC mit einer Fernbedienung.
Welche Voraussetzungen muss das Bad für ein Dusch-WC erfüllen?
Am einfachsten ist es natürlich, das Dusch-WC als Komplettsystem im Rahmen einer Badsanierung zu berücksichtigen, aber auch sonst ist der nachträgliche Einbau möglich. Wichtig ist ein freier Steckdosenplatz in der Nähe des WCs. Ob der Aufsatz für das Dusch-WC auf das bestehende Toilettenbecken passt oder ein neues WC erforderlich ist, besprechen Hausbesitzer am besten mit ihrem Installateur. Wichtig: Auch wer sich bei einer Badsanierung gegen ein Dusch-WC entscheidet, schafft am besten schon die Voraussetzungen für eine spätere Nachrüstung: Wichtig sind eine Steckdose sowie ein Wasseranschluss in Form eines Eckventils in unmittelbarer Nähe der Toilette.
Kosten und Förderung für ein Dusch-WC
Je nachdem, ob es sich um einen Aufsatz oder ein komplettes System handelt, reichen die Kosten für ein Dusch-WC von 500 bis 4.000 Euro. Allerdings gibt es dafür auch eine Förderung: So gehören Dusch-WCs zu den Maßnahmen, die in den KfW-Programmen für Barrierefreiheit gefördert werden. Bei körperlich eingeschränkten Personen sind Dusch-WCs auch Hilfsmittel, deren Kosten bei entsprechender Indikation über die gesetzlichen Krankenkassen oder auch die Pflegekassen abgerechnet werden können.
Wenn eine Erfassung der Verbrauchsdaten nicht möglich ist, müssen Sie einen Bedarfsausweis ausstellen. Das ergibt sich aus Absatz 4 § 82 ...
Antwort lesen »Nein. Zur Förderung der Rollläden benötigen Sie zusätzlich die Bestätigung von einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Listen. ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Sie können die Heizungsförderung bei der KfW und die Förderung für die Dämmung beim BAFA problemlos parallel ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Rollladenkästen mit PIR zu dämmen. Es sind allerdings einige Punkte zu beachten. Wichtig ist dabei, dass ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss zur Förderung der Haustür können Sie nur beantragen, wenn die neue Haustür einen U-Wert von 1,3 W/m²K oder besser erreicht. ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein Wärmenetz, läuft die Beantragung der Fördermittel für die Heizung wie üblich ab. Einen Energieberater ...
Antwort lesen »Nachträglich können Sie die Kosten bei der Förderung der Heizung leider nicht anheben. Ändern sich die Ausgaben, müssten Sie daher den ...
Antwort lesen »Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
Antwort lesen »Der Aufbau ist wie geplant möglich. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der alukaschierten Dämmung um eine Zwischensparrendämmung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung dürfen Sie nur dann beantragen und in Anspruch nehmen, wenn die Heizung mindestens zwei Jahre alt ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für den behindertengerechten Badumbau, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet die KfW einen günstigen Kredit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Haustür bekommen Sie entweder über das BAFA (Zuschuss und Ergänzungskredit) oder über das Finanzamt ...
Antwort lesen »Grundsätzlich gibt es überregional zwei Förderangebote: Sie können den Steuerbonus für die Sanierung nutzen oder einen Zuschuss, eventuell ...
Antwort lesen »Nach § 79 Abs. 4 GEG sind Energieausweise bei Baudenkmälern nicht erforderlich. Einzige Ausnahme: Werden bei einem bestehenden Gebäude ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind Heizungs- und Solarthermieanlagen steuerlich absetzbar. Dazu können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen, wenn ...
Antwort lesen »Uns sind aktuell keine Informationen dazu bekannt, dass die kommunale Wärmeplanung eine Auswirkung auf die Konditionen der ...
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