Moderne Fensterflächen erfüllen viele Funktionen und diese haben Einfluss auf die Kosten, ebenso wie die verwendeten Materialien und die Größe. Vergleichsweise günstig sind einfache Kunststofffenster in Standardformaten, die keine besonderen Anforderungen erfüllen. Suchen Eigentümer:innen stattdessen nach Holzfenstern mit speziellen Einbaumaßen, die obendrein besonders energiesparend und sicher sein sollen, müssen sie deutlich mehr Geld einplanen.
Die Kosten neuer Fenster im Überblick
Entscheiden sich Eigentümer für neue Fenster, verursachen neben den Glasflächen auch Entsorgungs- und Montagearbeiten Kosten, die unbedingt eingeplant werden sollten. Werden zehn durchschnittlich große Fenster erneuert, muss insgesamt mit Kosten zwischen 4.000 und 11.500 Euro gerechnet werden. Im Einzelnen fallen folgende Kosten für den Fenstertausch an:
1. Demontage und Entsorgung alter Fenster
Bevor Handwerker die neuen Elemente am vorgesehenen Platz montieren können, müssen sie die alten zunächst entfernen. Mit etwa 50 bis 100 Euro je Stück hat dieser Posten einen spürbaren Einfluss auf die Kosten neuer Fenster. Führen handwerklich versierte Eigentümer:innen die Arbeiten selbst aus, können sie deshalb schnell zwischen 500 und 1.000 Euro sparen.
2. Richtwerte für die Kosten neuer Fenster
Die Fensterpreise können sehr unterschiedlich ausfallen. Einen ersten Anhaltspunkt bietet dabei die Studie "Mehr Energie sparen mit neuen Fenstern". Diese entstand aus der Zusammenarbeit vom Verband Fenster + Fassade mit dem Bundesverband Flachglas und zeigt unter anderem marktübliche Preise im Vergleich. So müssen Eigentümer für neue Kunststofffenster mit Dreifachverglasung rund 275 bis 350 Euro pro Quadratmeter einplanen. Entscheiden sie sich dagegen für Holzfenster, schlagen diese mit 350 bis 400 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Und während die Kosten neuer Fenster aus Holz und Alu rund 400 bis 500 Euro pro Quadratmeter betragen, zahlen Eigentümer für reine Alufenster etwa 500 bis 600 Euro pro Quadratmeter. Wichtig zu wissen ist, dass die Kosten neuer Fenster höher ausfallen können, wenn diese zum Beispiel in Sondermaßen gefertigt werden sollen. Genügen stattdessen Elemente mit Zweifachverglasung, können die Preise sinken.
3. Das kostet der Einbau neuer Fenster
Fenster bilden die Schnittstelle mehrerer Gewerke und ein fehlerhafter Einbau kann teure Schäden nach sich ziehen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen erfahrenen Handwerksbetrieb mit der Arbeit zu beauftragen. Die Kosten für den Einbau liegen bei 100 bis 150 Euro pro Element.
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Fördermittel senken die Kosten neuer Fenster
Neue Fenster müssen Eigentümer:innen aber nicht allein finanzieren. Der Staat unterstützt sie beim Fenstertausch mit Krediten oder Zuschüssen über KfW und BAFA. Voraussetzung dafür ist, dass die neuen Elemente besonders hohe Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllen. So müssen sie an der Fassade zum Beispiel einen maximalen U-Wert von 0,95 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K) einhalten. Welche Fördermöglichkeiten es gibt und wie die Förderung beantragt werden kann, erklären wir im Tipp "Förderung für neue Fenster und Dachfenster". Wer keine Förderung in Anspruch nimmt, kann die Handwerkerkosten von der Steuer absetzen.
*Wir haben die Kosten für neue Fenster sorgfältig recherchiert. Es handelt sich jedoch um Durchschnittswerte für eine erste Kalkulation. Je nach Region, Maßen und ausgewählten Materialien können die tatsächlichen Kosten auch davon abweichen, auch ausgebuchte Handwerksbetriebe und knappe Baumaterialien können die Preise nach oben treiben. Sicherheit über die Kosten erhalten Sie mit einem aktuellen Handwerker-Angebot.
Das ist nachträglich leider nicht mehr möglich. Bei der BAFA konnten Sie Anpassungen der Förderung nur innerhalb der Widerspruchsfrist (4 ...
Antwort lesen »Um die Umlage zurückfordern zu können, muss die Wärmepumpe über einen eigenen Zähler mit dem Stromnetz verbunden sein. Integrierte, nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich muss die Rechnung beglichen sein, bevor Sie die BnD erhalten und den Verwendungsnachweis einreichen können. Eine Ausnahme ...
Antwort lesen »Sind die Bohlen auf dem Dachboden dicht verlegt, könnte tatsächlich Feuchte von unten daran kondensieren. Das passiert, wenn feuchtwarme ...
Antwort lesen »Wichtig ist, dass eine Doppelförderung ausgeschlossen ist. Können Sie das sicherstellen, weil Sie die Förderung beispielsweise für ...
Antwort lesen »Ja, auch für den Austausch einer bestehenden Wärmepumpe bekommen Sie die Heizungsförderung. Wichtig ist, dass die neue Anlage die ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümerin allein stellen. Wie das richtig funktioniert, erklären wir im ...
Antwort lesen »Die Höchstgrenze förderbarer Kosten gilt immer pro Gebäude. In diesem Fall darf Ihre Tochter für das geschenkte Haus, in dem Sie mit ...
Antwort lesen »Die Vorgabe mit der maximal möglichen Schichtdicke gilt nur bei einer Einblas-/Kerndämmung. Bringen Sie auch eine Außendämmung an, ist ...
Antwort lesen »Sie können das Material separat allein kaufen und den Fachhandwerker unabhängig davon beauftragen, um die Förderung der Dachdämmung zu ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Kontakt zu Ihrem Schornsteinfeger. Denn dieser muss den Ofen abnehmen, auch wenn er in der Baugenehmigung ...
Antwort lesen »Wenn die Heizung nicht von der Austauschpflicht nach § 72 GEG betroffen ist und die Emissionswerte den aktuellen Vorgaben entsprechen, ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie in diesem Bereich leider keine Zuschüsse beantragen. Ohne Pflegegrad bekommen Sie bei Bedarf aber einen günstigen ...
Antwort lesen »§ 47 GEG bezieht sich auf die Dämmung der obersten Geschossdecke und lässt die Dachdämmung als Alternative zu. Nach § 3 GEG handelt es sich ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizungsförderung, können Sie im Zweifamilienhaus Fördermittel für zwei Wohneinheiten beantragen. Das gilt allerdings nur ...
Antwort lesen »Ohne die Anlage im Detail zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne hier leider nicht möglich. Wurde die Gasheizung fachgerecht ausgelegt, ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Solaranlage bekommen Sie über die KfW-Heizungsförderung. Hier ist ein Zuschuss in Höhe von 30 Prozent möglich. ...
Antwort lesen »Bei der geplanten Zwischensparrendämmung kann feuchtwarme Luft in die Dämmebene eintreten, die dann innenseitig an der äußeren Lage Holz ...
Antwort lesen »Möchten Sie die KfW-Produkte 458 (Zuschuss Heizungsförderung) und 358 (Ergänzungskredit) kombinieren, ergeben sich die förderbaren Kosten ...
Antwort lesen »Möchten Sie Fördermittel für die neue Heizungspumpe beantragen, kommt das Förderprogramm Heizungsoptimierung des BAFA infrage. Dabei gelten ...
Antwort lesen »Um die Sperrfrist kommen Sie leider nicht herum, wenn Sie eine Förderung für die identische Maßnahme erneut beantragen möchten. Das ist der ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall können Sie Fördermittel für die Wärmepumpe beantragen. Das Budget förderbarer Kosten steht Ihnen erneut voll zur ...
Antwort lesen »Wenn Sie den Klimageschwindigkeitsbonus zur Förderung der Wärmepumpe beantragt und zugesagt bekommen haben (Voraussetzung: Zentrale ...
Antwort lesen »Hier ist im Einzelfall zu entscheiden, wie richtig zu verfahren ist. Faktoren sind dabei: • die selbständige Nutzbarkeit der Gebäude• ein ...
Antwort lesen »Beantragen Sie Fördermittel für eine identische Maßnahme, gilt eine Sperrfrist von 6 Monaten. Bei Anlagen zur Wärmeerzeugung gelten ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach dämmen. Erreichen Sie dabei einen U-Wert von 0,14 W/m²K, ...
Antwort lesen »Möglich ist die Maßname. Sie sollten allerdings ein Lüftungskonzept nach DIN 1948 Teil 6 erstellen lassen (Vorschrift bei Austausch von ...
Antwort lesen »Für die Förderung der Wärmepumpe benötigen Sie keinen Energieberater. Der Fachhandwerker kann die benötigte BzA-ID zur Antragstellung ...
Antwort lesen »Erfüllt das Dach bereits die energiesparrechtlichen Vorschriften vom 01. Januar 1984, müssen Sie nach Anlage 7 GEG keine zusätzliche ...
Antwort lesen »Hier gelten in der Regel ähnliche Vorgaben, wie bei der BEG-Förderung der neuen Fenster. Demnach sind Fliegengitter förderbar, wenn Sie ...
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