Was kann eigentlich ein Thermostat? Funktioniert es beim Heizkörper ähnlich wie beim Wasserhahn, den man auf- und zudreht? Von wegen! Wie man Heizkörper richtig einstellt, wissen allerdings nur die Wenigsten. Dabei lassen sich hier effektiv Energie und damit Heizkosten einsparen – und trotzdem ist es bei richtiger Bedienung der Thermostate schön warm in der Wohnung. Denn ein schlau eingestelltes Thermostat spart Heizenergie, sogar ohne dass die gewünschte Temperatur gesenkt werden muss.
Wie kann man am Heizkörper Energie sparen?
Falsch ist es, den Heizkörper voll aufzudrehen, um einen kalten Raum schnell aufzuwärmen. Das Ergebnis: Die Heizung läuft auf Hochtouren, der Raum wird wärmer als benötigt und dadurch unnötig Heizenergie verbraucht. Denn durch das aufgedrehte Thermostat wird lediglich die Zieltemperatur hochgeschraubt – manchmal auf viel zu warme 26°C oder mehr.
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So funktioniert ein Thermostat
Thermostate halten eine bestimmte Temperatur im Raum: Stellt man den Regler zum Beispiel auf die Stufe drei, bedeutet das normalerweise etwa 20°C. Ist es im Raum kälter, öffnet sich das Ventil und der Heizkörper wird warm. Ist es wärmer, schließt das Ventil und der Heizkörper kühlt wieder ab. Es kann also auch bei aufgedrehtem Thermostat vorkommen, dass der Heizkörper kalt ist – wenn die eingestellte Temperatur erreicht oder überschritten ist.
Das bedeuten die Zahlen auf dem Heizkörperthermostat und für diese Räume passen sie
Um die gewünschte Temperatur richtig einstellen zu können, muss man die Skala und Stufeneinteilung auf dem Heizkörperthermostat kennen:
Individuell dosierte Wärme mit programmierbaren Thermostaten
Mit Hilfe von programmierbaren Thermostaten lassen sich für verschiedene Tageszeiten unterschiedliche Temperaturen einstellen. Die smarte Temperatursteuerung spart erheblich Heizenergie. So kann die Temperatur in der Wohnung nachts und tagsüber während der Arbeitszeit deutlich gesenkt werden, und dennoch ist die Wohnung beim Aufstehen oder am Feierabend gemütlich warm. Individuelle Heizprofile sorgen für viel Komfort und niedrige Heizkosten. Die Kosten für smarte Thermostate beginnen bei 20 bis 30 Euro und reichen bis circa 150 Euro.
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Den Nachlass gibt es für steuerbare Verbrauchseinrichtungen, wozu unter anderem Wärmepumpen mit einer Anschlussleistung ab 4,2 kW zählen. ...
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Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die Kombination von BEG-Zuschüssen und Steuerboni nach § 35 a/c EStG ist bei derselben Maßnahme nicht ...
Antwort lesen »Geht es um eine Einzelraumfeuerungsanlage, ist die Förderung leider nicht möglich. Hier können Sie nur den Steuerbonus für ...
Antwort lesen »Nach Angaben im Merkblatt zur Verwendungsnachweiserklärung über das BAFA-Portal müssen Sie erst einmal keine Zahlungsnachweise einreichen. ...
Antwort lesen »In Punkt 8.6 der aktuell gültigen BEG-EM-Richtlinie heißt es dazu: "Ebenso ist eine Kumulierung mit der steuerlichen Förderung nach § 35a ...
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