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23.10.2018

Ein Brennstoff, tausend Möglichkeiten: Heizen mit Holz

Heizkosten sparen mit Scheitholz, Hackschnitzeln und Holzpellets

Seine zahlreichen Vorteile sorgen dafür, dass der traditionelle Brennstoff Holz auch in der Zeit top-moderner Heizsysteme nicht zum alten Eisen gehört. Vielmehr bietet das Heizen mit Holz zahlreiche Möglichkeiten, Heizkosten zu sparen. Vom Kamin- oder Kachelofen über die Hackschnitzelheizung bis zur Holzpellet-Zentralheizung - der heimische, regenerative Energieträger schont die Umwelt und den Geldbeutel.

Stapelt mit Scheitholz zum Heizen
Holz ist der älteste Brennstoff der Menschheit und trägt auch heute noch zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung beiFoto: Energie-Fachberater.de
Holzpellets im Brennraum einer Holz-Zentralheizung
Eine Zentralheizung kann genauso mit Holz betrieben werden wie Kamin und Kachelofen - allesamt sparen Energie und Heizkosten und verbrennen sauberFoto: KfW-Bildarchiv / Fotograf: Thomas Klewar

Holz ist beim Heizen weiterhin nicht wegzudenken - auch weil es sich um eine wertvolle, erneuerbare Energiequelle handelt. Der Heizungsmarkt hat in den letzten Jahren ganz unterschiedliche Heizsysteme für den Brennstoff hervorgebracht. Die Klassiker Kamin- und Kachelofen sind immer noch beliebt. Doch auch die Zentralheizung kann heute mit Holz betrieben werden. Ebenso wandelbar zeigt sich der Brennstoff selbst: Er wird in Form von Scheitholz, Hackschnitzeln aber auch Holzpellets verfeuert. Bei dieser Vielfalt ergeben sich für die Modernisierung zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten, um von dem heimischen, sauberen Brennstoff zu profitieren und Heizkosten zu sparen. Denn Holz ist billiger als seine fossilen Konkurrenten Gas und Öl.

Klassisch mit Holz heizen: Kamin, Kaminofen, Kachelofen
Was Häuser seit Jahrhunderten warm hält, sorgt auch heute noch für Behaglichkeit: Ein mit Holz befeuerter Kamin, Kaminofen oder Kachelofen ist das Highlight im Wohnzimmer. Mit solchen Einzelraum-Feuerungsanlagen kann praktisch jeder beliebige Raum im Haus beheizt werden. Einzelöfen können per Hand mit Scheitholz befüllt oder automatisch mit Holzhackschnitzeln oder Holzpellets beschickt werden. In der Übergangszeit reichen Einzelöfen oft aus, um das Haus ausreichen zu heizen. Die Zentralheizung bleibt aus – das spart Heizkosten.

Warmwasserbereitung mit Holz
Holz kann ähnlich wie eine Solarthermie-Anlage auch für die Warmwasserbereitung eingesetzt werden. Das senkt die Kosten zusätzlich. Dafür eignen sich wasserführende Kaminöfen, die entweder mit einer modernen Brennwertheizung kombiniert werden oder in einem Hybridsystem mit einer Solaranlage kombiniert werden. Beides in einem, Heizung und Warmwasserbereitung, bietet eine Holzzentralheizung.

Wohlige Wärme im ganzen Haus: Holzzentralheizung
Moderne, mit Holz befeuerte Zentralheizungskessel sind eine gute Alternative zu Öl- oder Gas-Brennwertsystemen und punkten mit einer emissionsarmen Verbrennung sowie mit einem hohen Wirkungsgrad – ein Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent ist keine Seltenheit. Ob Pelletheizung, Scheitholzheizung oder Hackschnitzelheizung, eine Holzzentralheizung sorgt für wohlige Wärme im kompletten Haus. Scheitholz muss allerdings manuell nachgelegt werden. Bei Pellets und Hackschnitzeln erfolgt die Bestückung des Brennstoffkessels vollautomatisch und schafft damit einen hohen Bedienungskomfort.

 
 
 
Quelle: Hessische Energiespar-Aktion / Energie-Fachberater.de
 
 

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