1. Schornsteinfeger mit regelmäßiger Reinigung beauftragen
Der Schornstein wird stark beansprucht. Bei einer Ölheizung erreicht die Abgastemperatur in der Heizphase oftmals mehr als 150 Grad, und das über längere Zeiten. Wird bei milderer Witterung weniger geheizt, sinkt auch die Temperatur im Schornstein deutlich ab. Diese Schwankungen strapazieren das Material stark. Dazu kommt noch die chemischen Belastung, denn die Schadstoffe im Abgas schlagen sich an den Innenwänden des Rauchfangs nieder und können zusammen mit kondensiertem Wasserdampf Schwefelsäure bilden, die den Schornstein von innen angreift. Wenn die Heizung richtig eingestellt ist, wird die so genannte "Versottung" gemildert, aber ganz ausschließen lässt sie sich auf Dauer nicht. Darüber hinaus kann sich die Ablagerung von Ruß im Rauchabzug entzünden und im schlimmsten Fall einen Brand auslösen. Deshalb ist eine regelmäßige Reinigung unerlässlich.
2. Feuerstättenbescheid nicht ignorieren
Der Feuerstättenbescheid kündigt eine regelmäßig anstehende Überprüfung des Schornsteins an. Dieser setzt eine Frist von einigen Wochen, in der die Kehrarbeiten ausgeführt werden müssen. Nach Eingang des Bescheids muss ein Kaminkehrer mit der Arbeit beauftragt werden. Im Anschluss an die Durchführung der Feuerstättenschau muss mit Formularen nachgewiesen werden, dass der Kamin gekehrt wurde. Entsprechende Unterlagen erhalten Hausbesitzer vom Schornsteinfeger. Der Nachweis des Kehrens muss spätestens 14 Tage nach Ablauf der Frist beim Bevollmächtigten sein, sonst erhält man einen zweiten gebührenpflichtigen Bescheid.
3. Sanierungsbedarf beim Schornstein nicht unterschätzen
Regelmäßige Kontrollen und Instandhaltungen durch den Schornsteinfeger halten Risiken unter Kontrolle, aber vor allem in Altbauten ist irgendwann eine Schornsteinsanierung nötig. Verschleißerscheinungen treten zuerst oben am Schornstein auf. Der Sanierungsbedarf trifft daher selten den kompletten Schornstein, sondern meistens nur den Kaminkopf. Dort wirkt sich die Versottung besonders stark aus. Darüber hinaus setzt die Witterung dem Schornstein von oben zu. In vielen Fällen reicht es, die Fugen am Kaminkopf erneuern zu lassen. Bei stärker vorangeschrittenen Schäden sollte ein Fachbetrieb das obere Ende am Schornstein neu mauern.
4. Bei neuer Heizung auch Schornstein prüfen lassen
Die Versottung am Kaminkopf kann durch den Einbau einer neuen Heizung sogar noch beschleunigt werden. Moderne Heizungen funktionieren mit einer niedrigen Abgastemperatur. So schlägt sich mehr Wasserdampf im Schornstein nieder und das Mauerwerk trocknet nicht mehr vollständig aus. Wird nur eine herkömmliche Heizung ohne gänzlichen Austausch des Heizsystems gewechselt, reicht es meist, den Kaminkopf neu zu dämmen. Dafür gibt es Komplettsysteme, die von außen übergestülpt werden.
Ein konventioneller Kamin geht bei einem Umstieg auf Brennwerttechnik schnell kaputt, da dabei die Abgastemperatur teilweise auf nur noch 50 Grad absinkt, daher ist die Sanierung oftmals mit einem größeren Aufwand verbunden. Allerdings muss der Schornstein nicht unbedingt neu gemauert werden. In den meisten Fällen lässt sich ein Kunststoff- oder Edelstahlrohr in den bestehenden Kaminschacht schieben.
5. Kaminofen vom Profi installieren lassen
Der Schornsteinfeger ist auch die beste Adresse, wenn es um die Installation eines Kaminofens geht. Er kann hinsichtlich der Heizleistung verschiedener Ausführungen beraten und die Voraussetzungen in den Wohnräumen prüfen. Bevor ein Kaminofen das erste Mal in Betrieb genommen werden darf, braucht es ebenfalls die Absegnung durch einen Schornsteinfeger. Bei Missachtung dieser Regelung kommt im Zweifel die Versicherung nicht für Brandschäden auf.
Um nicht in das Bergbaurecht einzugreifen, sind Bohrlöcher für die Sonden von Wärmepumpen nicht tiefer als 100 Meter. Pro Meter Rohr lassen ...
Antwort lesen »Unterschreiten Sie die gesetzlichen Dämmpflichten um mindestens 20 Prozent, können Sie die Dachdämmung bei Gebäuden mit weniger als 4 ...
Antwort lesen »Um die Förderung für den Austausch der Ölheizung ebenfalls zu erhalten, stellen Sie einen formlosen schriftlichen Antrag an das BAFA. ...
Antwort lesen »Vielen Dank für die schöne Rückmeldung. Rüsten Sie einen wasserführenden Pelletkaminofen nach, können Sie BAFA-Fördermittel in Höhe von 35 ...
Antwort lesen »Sie können Fördermittel für die Heizungsoptimierung auch ohne hydraulischen Abgleich beantragen, wenn das Heizungssystem bereits ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können den iSFP 15 Jahre lang zur Beantragung von Fördermitteln mit iSFP-Bonus nutzen, sofern diese angeboten werden. ...
Antwort lesen »Den Sanierungsfahrplan erstellt ein Energie-Effizienz-Experte im Rahmen einer BAFA-Energieberatung. Diese kostet im Einfamilienhaus etwa ...
Antwort lesen »Als von der KfW unabhängige Online-Plattform können wir Ihnen zu technischen Fragen leider keine individuellen Antworten geben. Diese ...
Antwort lesen »Als unabhängiges Online-Portal bieten wir selbst leider keine individuellen Beratungen an. Diese bekommen Sie aber von einem Handwerker aus ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK sollte in solch einem Fall der Bauträger die Förderung beantragen. Denn er vergibt die Aufträge an Fachunternehmen ...
Antwort lesen »Eine verlässliche Antwort auf Ihre Frage können wir Ihnen aus der Ferne leider nicht geben. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass die ...
Antwort lesen »An dieser Steller handelt es sich um eine Wärmebrücke, die, wenn sie vorhanden ist, nicht unterschätzt werden darf. Ein Dämmstoffkeil, den ...
Antwort lesen »Aerogel ist als Dämmstoff zugelassen und erhältlich. Im Vergleich zu anderen Einblasdämmstoffen bietet das Material den besten Wärmeschutz ...
Antwort lesen »Verbindliche Antworten bekommen Sie hier von der für das GEG verantwortlichen Stelle in Ihrem Bundesland. Verlässliche Aussagen bekommen ...
Antwort lesen »Den Kontakt zu Ansprechpartnern aus Ihrer Region sowie günstige Angebote für wasserführende Pelletöfen bekommen Sie über unser ...
Antwort lesen »Zugelassene Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in der Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. Die Experten nehmen Ihr Gebäude ...
Antwort lesen »Die Integration eines PV-elektrisch beheizten Heizstabes in den Warmwasserspeicher ist in der Regel problemlos möglich, um Überschüsse der ...
Antwort lesen »Die Grenze von 60.000 Euro gilt pro Wohneinheit und Kalenderjahr. Möchten Sie beide Maßnahmen in diesem Jahr umsetzen lassen, ändert sich ...
Antwort lesen »Sofern der Platz im Erdgeschoss vorhanden ist, können Sie Gastherme und Warmwasserspeicher problemlos dort aufstellen lassen. Nötig sind ...
Antwort lesen »Das BAFA hat aktuell Bearbeitungszeiten von 2 bis 5 Monaten. Diese sind zum einen auf Corona bedingte Ausfälle, zum anderen aber auch auf ...
Antwort lesen »Im Gegensatz zu frei stehenden Häusern haben Reihenmittelhäuser nur zwei Fassadenflächen, wodurch die Wärmeverluste hier sehr niedrig sind. ...
Antwort lesen »Da es sich in diesem Fall um eine rechtliche Frage handelt, empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einem Experten für WEG-Recht in ...
Antwort lesen »Der angesprochene Eintrag in unserem Forum bezieht sich auf das BAFA-Förderprogramm zum Heizen mit erneuerbaren Energien. Dieses wurde ...
Antwort lesen »Nein, das ist leider nicht möglich. Die KfW schließt die Kombination der Einbruchschutz-Förderung mit der Bundesförderung für effiziente ...
Antwort lesen »Ob eine Wärmepumpe infrage kommt, sehen Sie unter anderem an der Vorlauftemperatur Ihrer Heizung. Diese können Sie in der Nähe des ...
Antwort lesen »Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) enthält grundsätzlich einige Austauschpflichten, die mit der Einführung des Gesetzes oder nach einer ...
Antwort lesen »Fördermittel für einen Pelletofen mit Wassertasche bekommen Sie über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG ...
Antwort lesen »Die Angaben im Energieverbrauchsausweis basieren auf den gemessenen Verbrauchsdaten. Das Alter der Heizung ist dabei nur informativ. Geben ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung einer Haustür, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Zum einen gibt es die Bundesförderung für effiziente Gebäude ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Energieberatung durch einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. Der ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort