Da Heizöl ein Naturprodukt ist, altert es mit der Zeit. Dabei entstehen Stoffe, die sich am Boden des Tanks absetzen. Sie können den Filter verstopfen, der in der Ölleitung zwischen Tank und Kessel liegt, und damit die Funktion der Anlage beeinträchtigen. Beschleunigt wird der Alterungsprozess durch die Faktoren Licht, Temperatur und Sauerstoff. Ihren Einfluss sollten Hausbesitzer daher möglichst reduzieren.
Heizöl vor Licht und Frost schützen
Öltanks für die Aufstellung im Haus sind oft aus Kunststoff gefertigt. Da dieses Material lichtdurchlässig ist, sollte es vor Tageslicht geschützt werden, etwa durch abgedunkelte Kellerfenster. Steht der Öltank im Freien, muss dieser ebenso wie die Leitungen vor Frost geschützt werden. Die im Heizöl enthaltenen Paraffine bilden sonst Flocken, die ebenfalls Filter und Leitungen verstopfen können. Auch eine konstante Temperatur ist wichtig: Bei starken Schwankungen bildet sich Kondenswasser. Setzt sich dieses am Boden ab, kann das die Funktion der Heizung stören und bei Stahltanks zu Rostschäden führen.
Experten empfehlen Einstrangsystem
Für den Betrieb empfehlen Experten ein sogenanntes Einstrangsystem: Das Öl wird dabei über ein einzelnes Rohr zum Heizkessel geleitet. Bei einem Zweistrangsystem wird dagegen über eine Vorlaufleitung mehr Öl zum Brenner befördert als nötig. Das unverbrauchte Öl gelangt über ein Rücklaufrohr wieder zurück in den Tank – gleichzeitig aber auch unerwünschter Sauerstoff. Im Neubau ist das Einstrangsystem daher mittlerweile Standard. Auch bei einer Modernisierung der Heizung empfiehlt sich eine Umrüstung auf diese Variante.
Regelmäßige Tankreinigung ist Pflicht
Mit der richtigen Lagerung können Hausbesitzer mit einer Tankfüllung mehr als einen Winter zuverlässig heizen und sich bei günstigen Preisen mit dem Brennstoff bevorraten. Wichtig ist, den Öltank etwa alle zehn Jahre professionell reinigen zu lassen. Ob es Zeit für eine Tankreinigung ist, erfahren Hausbesitzer bei einem Check durch einen Tankschutz-Fachbetrieb.
Bei Heizöl-Lagerung auf hohe Sicherheitsstandards achten
Auch aus Sicherheitsgründen müssen Anlagenbesitzer ihrem Öltank besondere Aufmerksamkeit widmen. Denn Heizöl ist nicht nur ein brennbarer, sondern auch ein sogenannter wassergefährdender Stoff. Schon geringe Mengen auslaufenden Heizöls verseuchen großflächig Boden und Grundwasser. Für daraus entstehende Schäden haftet im Regelfall der Eigentümer der Anlage. Moderne Öltanks erfüllen zwar hohe Sicherheitsstandards, trotzdem müssen Hausbesitzer den Zustand ihrer Anlage regelmäßig selbst prüfen – etwa auf Risse, Rost oder andere Schäden.
Auch wenn ein neuer Öltank geplant ist, müssen bestimmte rechtliche Pflichten beachtet werden. Diese sind von Bundesland zu Bundesland verschieden, nähere Auskunft darüber geben die zuständigen Wasserbehörden vor Ort.
Nein, das ist leider nicht möglich. Sie können die Kosten der Fußbodenheizung als Umfeldmaßnahme bei der Förderung der Wärmepumpe mit ...
Antwort lesen »Möchten Sie Fördermittel für die neue Wärmepumpe beantragen, benötigen Sie eine Bestätigung zum Antrag von einem Energieberater oder einem ...
Antwort lesen »Die Lieferung entspricht hier nicht der Bestellung. Das wirkt sich auf die Energieeffizienz und die Heizkosten aus. Wir empfehlen, das ...
Antwort lesen »Das ist seit 2024 leider nicht mehr möglich. Seither ist die Höchstsumme förderbarer Kosten einmalig begrenzt. Haben Sie einen Antrag ...
Antwort lesen »In aller Regel müssen Sie die BnD nach dem Einreichen neu ausstellen lassen. Wir empfehlen den Kontakt zu den Sachbearbeitern der KfW, um ...
Antwort lesen »Nach § 72 GEG dürfen Eigentümer von Gebäuden "Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und ab dem ...
Antwort lesen »Sie können die Kosten bei der Förderung angeben. Die Höhe des anfangs beantragten Kostenrahmens lässt sich nachträglich allerdings nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich. Voraussetzung für die Förderung der Wärmepumpe ist in diesem Fall aber, dass das Gebäude in den ...
Antwort lesen »Das ist richtig. Möchten Sie die Förderung der Heizungsoptimierung in Anspruch nehmen, darf eine fossile Gas- oder Ölheizung nicht jünger ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 GEG sind die Anforderungen aus dem Gebäudeenergiegesetz auch dann erfüllt, wenn Sie die maximal mögliche Dämmstärke der WLG ...
Antwort lesen »Relevant ist hier Abschnitt 8.3.1 der aktuellen BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "[...] Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben für ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass es die Förderung der Kellerlüftung in diesem Fall nicht gibt. Das gilt zumindest dann, wenn der Keller unbeheizt ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Kellerdecke gibt es in Form von Zuschüssen sowie Krediten oder in Form von steuerlichen Vergünstigungen. ...
Antwort lesen »Für den Verkäufer hat der iSFP direkt erst einmal keine Vorteile. Ein Argument könnte es sein, dass sich das Haus damit besser verkaufen ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sofern Sie den Vertrag mit dem Handwerker auflösen und einen neuen finden, der nach Abschluss der Maßnahme die ...
Antwort lesen »Geht es um den Einkommensbonus zur Heizungsförderung, lässt die KfW nur Steuerbescheide als Nachweis des Einkommens zu. Eine Ausnahme gibt ...
Antwort lesen »Diese Frage können wir Ihnen aktuell leider nicht beantworten. Denn wie sich die Gesetzeslage und die Förderlandschaft nach der Wahl ...
Antwort lesen »Wenn es sich um das Einbaudatum handelt, sollte die Bescheinigung ausreichen. Alternativ können Sie ein Inbetriebnahmeprotokoll, eine ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können Fördermittel für eine Effizienzhaussanierung sowie Einzelmaßnahmen am Haus und an der Heizung beantragen. ...
Antwort lesen »Sie können den Kaminofen nach wie vor betreiben. Das hat keinen Einfluss auf die Fördermittel. Beantragen Sie den ...
Antwort lesen »Geht es um die Optik, sollten Sie zunächst die Leitungen verziehen. Alle anderen Punkte sprechen jedoch dafür, zunächst die Dämmung ...
Antwort lesen »Ein Smart Meter kann nur einen Strang messen. Möchten Sie PV-Strom im Haus nutzen und einen Wärmepumpen-Stromvertrag abschließen (ab etwa ...
Antwort lesen »Wenn der iSFP keine Vorgangsnummer hat, wurde er aller Voraussicht nach nicht gefördert und kann damit auch nicht für die BEG-EM-Förderung ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, lässt sich das aus der Ferne nicht sicher beurteilen. Eine fundierte Aussage ist dabei nur auf Basis einer ...
Antwort lesen »Da es zwei Wohneinheiten im Haus gibt, wertet die KfW das Vorhaben als Mehrfamilienhaus. Sie können daher aller Voraussicht nach nur den ...
Antwort lesen »Durch den zusätzlichen Aufbau steigt der Wärmedurchlasswiderstand und es dauert länger, bis die Wärme der Fußbodenheizung im Raum ankommt. ...
Antwort lesen »Geht es um die Effizienzhaus-Förderung mit EE-Klasse, ist die Entsorgung mit Nachweis nicht erforderlich. Wichtig ist nur, dass Sie den ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, mehrere Förderanträge für ein Sanierungsvorhaben zu stellen, wenn Sie die Kosten dabei korrekt trennen. Den ...
Antwort lesen »Sofern der Strom nicht durch das öffentliche Netz durchgeleitet wird, sollte das im Einklang mit dem EEG möglich sein. Es handelt sich dann ...
Antwort lesen »Hier ist die Effizienzklasse aus dem EU-Energielabel einzutragen. Diese finden Sie in den Produktunterlagen oder Werbeanzeigen zum ...
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