Weniger Kosten durch Erneuerung der Gasheizung
Wer auf ein neueres Heizungsmodell umrüstet und auf die sparsamere Technik einer Gasbrennwertheizung oder Gas-Hybridheizung setzt, kann den Kostenanstieg deutlich abbremsen. Durch einen merklich geringeren Gasverbrauch bleiben auch die Kosten für die CO2-Abgabe niedriger und Eigentümer schonen gleichzeitig die Umwelt. Allerdings schlägt die Anfangsinvestition für einen neuen Gas-Brennwertkessel mit Preisen von 4.500 Euro bis 7.000 Euro zu Buche, so dass sich die Einsparungen erst im Laufe der folgenden Jahre rechnen. Da die CO2-Abgabe aber weiter steigt, sind die Kosten für eine neue Heizung gut investiert. Berücksichtigen sollten Eigentümer dabei auch die Möglichkeiten zur Förderung der Gasheizung durch die Bundesregierung, bei denen attraktive Zuschüsse möglich sind.
Energieverbrauch durch bessere Wärmedämmung senken
Eine zweite Möglichkeit für Einsparungen ist Wärmeverluste möglichst niedrig zu halten. Denn bei einem schlecht gedämmten Haus geht viel Energie verloren und die Heizkosten sind gleichbleibend hoch. Wer das Dach und die Fassade professionell dämmen lässt, spart deutlich Heizkosten bei einem spürbar verbesserten Wohnkomfort. Die Kosten für die Dämmung sind jedoch vor allem bei Häusern mit großer Grundfläche deutlich höher als die Kosten für den Austausch der Gasheizung. Idealerweise kombinieren Eigentümer Heizungsumrüstung und Dämmung, wodurch CO2-Ausstoß und Heizkosten maximal gesenkt werden können. Die hohen Investitionskosten für eine solche Komplettsanierung können durch staatliche Förderprogramme abgefedert werden. In unserem Ratgeber Dämmung finden Hausbesitzer alle wichtigen Informationen, worauf bei den Maßnahmen geachtet werden sollte und wann sich eine Wärmedämmung rechnet.
Auch Wechsel des Gastarifs kann viel Geld sparen
Wenn eine Sanierung von Haus oder Wohnung nicht möglich ist, sollten Eigentümer als erste Maßnahme den Blick auf ihren Gastarif richten. Denn für fast jede Gasheizung stehen zahlreiche Versorger zur Auswahl, die sich bei den Preisen deutlich unterscheiden können. Ein 50 m² Haushalt spart bei einem Gastarifwechsel schnell 150 Euro jährlich, wenn zu einem günstigeren Energieversorger gewechselt wird. Wichtige Punkte dabei:
Mietern bleiben nur wenige Optionen zur Kostensenkung
Während es für Eigentümer einige Möglichkeiten gibt, den Kostenanstieg für Gasheizungen durch die CO2-Abgabe zu dämpfen, haben Mieter nur eine geringe Auswahl. Denn die Gasheizung gehört dem Vermieter und auch eine Verbesserung der Wärmedämmung darf im gemieteten Wohnsitz nicht einfach durchgeführt werden. Vorrangig bleibt hier der Wechsel des Gasanbieters, um Kosten zu sparen und die Heizkosten deutlich senken. Außerdem können Mieter eine Bitte an den Vermieter zur Umrüstung der Gasheizung oder Verbesserung der Dämmung richten, die den Energieverbrauch langfristig verringert. Dies kommt auch dem Vermieter zu Gute, der durch Förderprogramme für die Dachdämmung, Fassadendämmung oder Erneuerung der Heizung einen Teil der Kosten wieder zurückbekommt und im Gegenzug eine Immobilie mit modernen Baustandards erhält.
Fazit: Aufgrund der CO2-Abgabe ab Januar 2021 müssen Wohnungen und Häuser, die mit Gas heizen, mit steigenden Kosten rechnen. Dämpfen lässt sich der Kostenanstieg für Eigentümer mit einer neuen Gasheizung oder einer Dämmung, die aber hohe Anfangsinvestitionen erfordern. Mietern bleibt vor allem der Wechsel des Gasversorgers als Möglichkeit zur Kosteneinsparung.
Nein, das ist leider nicht möglich. Sie können die Kosten der Fußbodenheizung als Umfeldmaßnahme bei der Förderung der Wärmepumpe mit ...
Antwort lesen »Möchten Sie Fördermittel für die neue Wärmepumpe beantragen, benötigen Sie eine Bestätigung zum Antrag von einem Energieberater oder einem ...
Antwort lesen »Die Lieferung entspricht hier nicht der Bestellung. Das wirkt sich auf die Energieeffizienz und die Heizkosten aus. Wir empfehlen, das ...
Antwort lesen »Das ist seit 2024 leider nicht mehr möglich. Seither ist die Höchstsumme förderbarer Kosten einmalig begrenzt. Haben Sie einen Antrag ...
Antwort lesen »In aller Regel müssen Sie die BnD nach dem Einreichen neu ausstellen lassen. Wir empfehlen den Kontakt zu den Sachbearbeitern der KfW, um ...
Antwort lesen »Nach § 72 GEG dürfen Eigentümer von Gebäuden "Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und ab dem ...
Antwort lesen »Sie können die Kosten bei der Förderung angeben. Die Höhe des anfangs beantragten Kostenrahmens lässt sich nachträglich allerdings nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich. Voraussetzung für die Förderung der Wärmepumpe ist in diesem Fall aber, dass das Gebäude in den ...
Antwort lesen »Das ist richtig. Möchten Sie die Förderung der Heizungsoptimierung in Anspruch nehmen, darf eine fossile Gas- oder Ölheizung nicht jünger ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 GEG sind die Anforderungen aus dem Gebäudeenergiegesetz auch dann erfüllt, wenn Sie die maximal mögliche Dämmstärke der WLG ...
Antwort lesen »Relevant ist hier Abschnitt 8.3.1 der aktuellen BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "[...] Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben für ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass es die Förderung der Kellerlüftung in diesem Fall nicht gibt. Das gilt zumindest dann, wenn der Keller unbeheizt ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Kellerdecke gibt es in Form von Zuschüssen sowie Krediten oder in Form von steuerlichen Vergünstigungen. ...
Antwort lesen »Für den Verkäufer hat der iSFP direkt erst einmal keine Vorteile. Ein Argument könnte es sein, dass sich das Haus damit besser verkaufen ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sofern Sie den Vertrag mit dem Handwerker auflösen und einen neuen finden, der nach Abschluss der Maßnahme die ...
Antwort lesen »Geht es um den Einkommensbonus zur Heizungsförderung, lässt die KfW nur Steuerbescheide als Nachweis des Einkommens zu. Eine Ausnahme gibt ...
Antwort lesen »Diese Frage können wir Ihnen aktuell leider nicht beantworten. Denn wie sich die Gesetzeslage und die Förderlandschaft nach der Wahl ...
Antwort lesen »Wenn es sich um das Einbaudatum handelt, sollte die Bescheinigung ausreichen. Alternativ können Sie ein Inbetriebnahmeprotokoll, eine ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können Fördermittel für eine Effizienzhaussanierung sowie Einzelmaßnahmen am Haus und an der Heizung beantragen. ...
Antwort lesen »Sie können den Kaminofen nach wie vor betreiben. Das hat keinen Einfluss auf die Fördermittel. Beantragen Sie den ...
Antwort lesen »Geht es um die Optik, sollten Sie zunächst die Leitungen verziehen. Alle anderen Punkte sprechen jedoch dafür, zunächst die Dämmung ...
Antwort lesen »Ein Smart Meter kann nur einen Strang messen. Möchten Sie PV-Strom im Haus nutzen und einen Wärmepumpen-Stromvertrag abschließen (ab etwa ...
Antwort lesen »Wenn der iSFP keine Vorgangsnummer hat, wurde er aller Voraussicht nach nicht gefördert und kann damit auch nicht für die BEG-EM-Förderung ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, lässt sich das aus der Ferne nicht sicher beurteilen. Eine fundierte Aussage ist dabei nur auf Basis einer ...
Antwort lesen »Da es zwei Wohneinheiten im Haus gibt, wertet die KfW das Vorhaben als Mehrfamilienhaus. Sie können daher aller Voraussicht nach nur den ...
Antwort lesen »Durch den zusätzlichen Aufbau steigt der Wärmedurchlasswiderstand und es dauert länger, bis die Wärme der Fußbodenheizung im Raum ankommt. ...
Antwort lesen »Geht es um die Effizienzhaus-Förderung mit EE-Klasse, ist die Entsorgung mit Nachweis nicht erforderlich. Wichtig ist nur, dass Sie den ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, mehrere Förderanträge für ein Sanierungsvorhaben zu stellen, wenn Sie die Kosten dabei korrekt trennen. Den ...
Antwort lesen »Sofern der Strom nicht durch das öffentliche Netz durchgeleitet wird, sollte das im Einklang mit dem EEG möglich sein. Es handelt sich dann ...
Antwort lesen »Hier ist die Effizienzklasse aus dem EU-Energielabel einzutragen. Diese finden Sie in den Produktunterlagen oder Werbeanzeigen zum ...
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