Egal ob Außendämmung oder Innendämmung - die Wärmedämmung der Fassade verringert Energieverluste erheblich. Die Wärmeflucht von innen nach außen wird unterbunden und die kostbare Heizwärme bleibt dort, wo sie gebraucht wird: im Inneren des Hauses. Im Sommer sorgt die Fassadendämmung für kühlere Räume und verbessert ganz nebenbei auch den Schallschutz.
Doch wo genau die Dämmung an der Außenwand angebracht werden soll, ist vielen Eigentümern nicht ganz klar. Ist eine Außendämmung oder eine Innendämmung die bessere Lösung? Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Ein Überblick:
Vor- und Nachteile der Außendämmung
Durch die Außendämmung der Fassade geht kein kostbarer Wohnraum verloren und das Innere des Hauses bleibt von den Sanierungsmaßnahmen verschont. Diese Variante ist die effizienteste Form der Fassadendämmung. Außerdem lässt sich die Außendämmung prima mit einer optischen Sanierung der Fassade verbinden, die ohnehin früher oder später fällig wird. So können Eigentümer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das bringt auch einen Preisvorteil. Allerdings ist auch außen nicht immer ausreichend Platz für eine Dämmung vorhanden. Außerdem ist ein teures Gerüst notwendig.
Vor- und Nachteile der Innendämmung
Bei der Innendämmung sparen sich Eigentümer die Kosten für das Gerüst. Dafür geht durch die Dämmung von innen kostbarer Wohnraum verloren - auch wenn inzwischen sehr dünne Hochleistungsdämmstoffe zur Verfügung stehen. Die sind allerdings auch nicht ganz billig. Mit rund 70 Euro pro Quadratmeter ist die Innendämmung teurer als die Außendämmung. Dazu kommt die Belastung der Innenräume durch die Arbeiten. Und: Eine Innendämmung ist nicht ganz einfach in der Ausführung und muss von Haus zu Haus individuell geplant werden.
Kurzum kann festgehalten werden: Eine Innendämmung kommt dann zum Einsatz, wenn ein Gebäude nicht von außen gedämmt werden kann. Das kann zum Beispiel der Fall sein, weil…
Übrigens: Bei zweischaligem Mauerwerk kommt natürlich auch eine Dämmung in Frage, die weder außen noch innen, dafür aber zwischen den Mauerwerksschalen angebracht wird. Die so genannte Kerndämmung ist in diesem Fall die einfachste und oft auch günstigste Form der Fassadendämmung.
Förderung kommt für alle Varianten der Fassadendämmung in Frage und reduziert die Kosten
Egal ob Innendämmung, Kerndämmung oder Außendämmung der Fassade - mit der Investition in eine gute Fassadendämmung stehen Eigentümer:innen nicht alleine da. Damit eine Förderung für die Fassadendämmung beantragt werden kann, sollte schon bei der Planung genau geprüft werden, welche technischen Mindestanforderungen die Dämmung erfüllen muss, damit ein Zuschuss und zinsgünstiger Kredit beantragt werden kann. Alternativ ist der Steuerbonus für Sanierungsmaßnahmen möglich.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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